"Das schreit nach Zugabe"- übervolle Läden...
Shoppen & Schönes mit "Kultur im Laden" - Hammer! Fortsetzung mit Ausweitung in Frohnhausen 2019 gefordert – Entscheidung steht noch aus!
Wow! Was ist das denn? Der Gervinusplatz ist gerammelt voll. Musik schallt bis in den Gervinuspark. Da wird geschwoft, gelacht. Offener Freitag bis 21 Uhr. Tja, „Lady Aktiv – forever fit“, Inhaberin Andrea Duda mit Trainerinnen Sara, Jenny - Mitgliedern Sandra, Silke, Anja ziehen an mit Zumba, was das Zeug hält. Das Publikum klatscht, tanzt. „Zumba! Zugabe!“ „Kommt!“ verspricht Duda. „Wir treten beim Frohnhauser Nikolaus-Markt auf.
“ Begeisterung bei Rolf Marienfeld. „Wahnsinnig, wie die Gruppe beklatscht wurde beim umfangreichen Repertoire.“
Ganz aus dem Häuschen ist am Achilles-Ess-Stand Martin Ehlert 1. Vorsitzender. „Die selbstgemachte Erbsensuppe - ratzputz weg. Auch die Gulaschsuppe, gespendet von Niklas Engel. Unterstützung kam von Rebstock, Getränkemarkt, Margarethenhöhe.“ Bier floss beim Dämmerschoppen mit Sonnenschein reichlich“, strahlen Heidi und Olaf Eickmeier; die den Stand heimelig schmückten; für Besteck, Teller, Toast sorgten.
Wein, Weib und Martina Löbbert: Die war high bzw. in Hochstimmung an der Weintheke. „Gott sei Dank hat Petrus ein Einsehen mit uns. Das SunSet Duo wird bestens angenommen. Ich denke, dass Kultur in den Läden mit verlängerten Öffnungszeiten bei „Shoppen & Schönes“ eine Bereicherung für Frohnhausen ist. Hoffe, dass wir das Ereignis, die „Zwei-samkeit" 2019 wiederholen können.
Beim Gläschen Wein lauschen Petra Kensbock und Uwe Westhoff der Band. „Gemütliche Atmosphäre, tolles Programm, großartige Veranstaltung." Fordern Nachschlag 2019!
Wir laufen zur Kölner Straße. Westend-Apotheke. Ulrich Lohmann gesteht: „Ab und zu schallt Musik ins Geschäft – schwebt Grill-Geruch rein. Es wäre schön, wenn Kultur im Laden auch oberhalb der Berliner Straße bis zur Mülheimer ausgeweitet würde.“
Also weiter - zur Mülheimer Straße. Grafflage – Geschenkartikel. Kundschaft bei Ursula und Erich Grafflage. Wie läuft’s? „Das Geschäft geht gut. Die Besucher sind überrascht von der Vielfalt der Auslagen und auch von den eingetroffenen Weihnachtssachen.“ Sigrid und Irma Leu spontan: „Das Geschäft ist einzigartig. Es zieht uns immer hier rein. Es wäre schön, wenn auch hier Kultur vor dem Laden stattfinden würde.“
Zurück zur Berliner Straße. Nach 20 Uhr. Dunkelheit in mehreren Geschäften. Dicht. Ach, guck mal, der Mann im Mond - Schauspieler Gisbert Göke, zieht sein Bettchen hinter sich. „Frohnhausen ist ein ganz toller Stadtteil mit lieben, netten Leuten. Es macht Spaß, den Menschen Geschichten zu erzählen und wie sie darauf reagieren. Ich hatte mich nämlich in die Rakete mit Armstrong zum Mond geschlichen, versteckt. Armstrong schimpfte fürchterlich mit mir...“
Frohnhauser Straße. Rappelvoll bei Goldschmiede Schöne. Anziehung sind Harfenistin Zoé Knoop und Lyriker Ulrich Sträter. Verträumt lauscht Mike Dotten. Wie gefällt „Kultur im Laden“? „Ich wusste nur von „Shoppen & Schönes“. Das ist doch schön. Wunderschön!“ Leuchtende Augen bei Waltraud und Detlef Schöne. „Wir sind begeistert über Shoppen & Schönes in Verbindung mit dem Kulturangebot. Wünschen uns für das nächste Jahr eine Wiederholung – dann bitte mit mehr Geschäften! Auch die Mülheimer hat so ein Kulturangebot sicher verdient.“
Reinhard Ruppe beipflichtend: „Dieser Abend ist wirklich ein Höhepunkt für Frohnhausen. Tolle Idee. Danke an die Künstler, die Geschäfte und das Essener Kulturbüro.“
Bezirksbürgermeister Klaus Persch mit Blick vom Gervinusplatz: „Die Kombination langes Einkaufen und Kultur in Frohnhausen kommt gut an. Schreit nach Wiederholung und es kann noch ausgeweitet werden."
Olaf Jasser, Bezirksvertretungsmitglied, hakt nach: „Auch Geschäfte am Markt müssen einbezogen werden.“
Faszination bei Ulrike Vetter, Kulturbüro Essen. „Schöne Premiere. Auch die Künstler schwärmten von der tollen Atmosphäre, dem prächtigem Publikum. Mir selbst liegt viel am Format. Ich würde es gerne in Frohnhausen weiterführen sowie in anderen Stadtteilen. In der nächsten Zeit wird der Etat vergeben!“
Autor:Ingrid Schattberg aus Essen-West |
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