Schachfreunde freuen sich: "Werdener Jugend-Open" war ein Riesenerfolg

Voll war es im Forum des Mariengymnasium. | Foto: Schachfreunde Werden
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150 Kinder und Jugendliche in fünf Altersklassen kämpften um die Pokale und um Punkte in der Grand-Prix-Wertung der Schachjugend NRW. Dabei fand das Turnier zum ersten Mal im Mariengymnasium in Werden statt. Die Räumlichkeiten waren hervorragend geeignet und kamen bei allen Teilnehmern gut an.

Fast pünktlich begann das Turnier nach Eröffnungsreden von Prof. Till Engel (1. Vorsitzender), Stefan Barthelmes (Jugendleiter) sowie Schirmherr und Bezirksbürgermeister Dr. Michael Bonmann. Insgesamt waren neun Runden Schnellschach (15 Minuten pro Spieler und Partie) zu absolvieren, was insbesondere den Teilnehmern der U8 und der U10 alles abverlangte.

Vordere Platzierungen

Sportlich gab es in den Altersklasse U8, U10, U12 und U16/18 deutliche Sieger. Die U8 wurde eine Beute von Hussain Besou, der alle neun Partien gewinnen konnte und sich auch spielerisch den anderen Teilnehmern überlegen zeigte. Die U10, U12 und U16/18 konnte von Maurin Möller (U10), Yaroslava Sered (U12) und Jonas Diegel (U16/18) mit jeweils 8,5 Punkten aus 9 Partien ebenfalls sehr souverän gewonnen werden. Spannend wurde es in der U14, die am Ende Alwin Mainka mit 7 Punkten aus 9 Partien vor dem punktgleichen Denis Skabs ganz knapp gewann.
Die Werdener Kinder und Jugendlichen schafften mit Leo Blume, Platz 6 in der U10, und Jan Eggebrecht, Platz 5 in der U16/18, zwei vordere Platzierungen. Daniela Claussen konnte den Pokal für das beste Mädchen in der Altersklasse U10 entgegennehmen. Die einzelnen Platzierungen kann man auch auf www.sf-werden.de nachlesen.
Schachinteressierte Kinder können bei den Schachfreunden Werden jederzeit reinschnuppern. Training ist jeden Freitag um 17 Uhr (Wesselswerth 10). Trainiert wird in fünf verschiedenen Trainingsgruppen, so dass für jedes Kind das entsprechende Training angeboten werden kann. Die Jugendabteilung der Schachfreunde Werden zählt mittlerweile über 35 Mitglieder.

Autor:

Nina van Bevern aus Essen-Werden

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