Galasitzung der 1.Gr KG Völl Freud Essen-Werden
Riesen Stimmung und viele Ehrungen bei der Galasitzung der Völl Freud.
Am Samstagabend war es endlich soweit: Die 1.Gr KG Völl Freud hatte zu ihrer großen Galasitzung geladen und viele Närrinen und Narren aus Nah und Fern kamen in den toll geschmückten Saal des Hesperkrugs. Um Punkt acht Uhr ging es dann auch los. Unter den Klängen des tollen Fanfarencorps unter der Leitung von Sascha Beier zog der gesamte Verein in den voll besetzten Saal ein. Doch die Völl Freud mit Ihrer souveränen Präsidentin Astrid Husemann kam nicht allein. Denn direkt zu Beginn direkt der erste Höhepunkt des Abends. Das Prinzenpaar der Stadt Essen, Seine Tollität Prinz Gert I. und Ihre Lieblichkeit Prinzessin Assindia Susanne I. folgten der Einladung der Völl Freud und begrüßten die jecken Besucher. Für Prinz Gert war dies ein Heimspiel. Kommt der doch privat selbst aus Heidhausen konnte er hier seinen Heimvorteil voll ausspielen. Doch so kurz vor Karneval hat ein Prinzenpaar natürlich viel zu tun und so ging es auch schon weiter im Programm. Und so kam der nächste hohe Besuch auf die Bühne. Das Königspaar der KG Hahnekopp, Kalle I. und Wilma I. kamen den weiten Weg ins Hespertal um den Freunden der Völl Freud ihre Wünsche und Grüße zu übermitteln. Danach ging es aber dann los mit dem Programm.
Als „Eisbrecherin“ begann die Büttenrednerin Achnes Kasulke, bekannt aus Funk und Fernsehen das närrische Treiben auf der Bühne. Und obwohl als Erste gestartet war die Stimmung schon jetzt grandios. Und diese sollte bis zum Ende des Programms nicht weniger werden. Dazu sorgte auch die Comedy-Tanzgruppe Take Datt vom Niederrhein und natürlich der Stimmenparodist Jörg Hammerschmidt. Sie alle sorgten für wahre Lachanfälle bei den begeisterten Besuchern.
Doch wer die Völl Freud kennt, der weiß dass auch die eigenen Mitglieder immer wieder exzellente Leistungen zeigen. Und das taten sie natürlich auch. Das Tanzmariechen Svenja Winkelmann und die Tanzgarde mit den Trainerinnen Sigrid Notthoff und Astrid Husemann zeigten so tolle Auftritte, dass man schon beim „Hinsehen einen Muskelkater bekommt“, wie Ehrenpräsident und Urgestein der Völl Freud Werner Katz treffend formulierte. Büttenrednerin Martina Glawitsch entführte die Gäste in Welt des Sports und das Fanfarencorps betätigte die Zeitmaschine zurück in die 70er. Mit ihrer Version bekannter Stücke der Les Humphries Singers bekamen sie wie alle Gruppen großen Beifall. Und auch die reiferen Damen der Spätlese waren wie gewohnt ein tolles Highlight der Veranstaltung. Mit ihrem Haremstanz in den tollen Kostümen als Bauchtänzerinnen begeisterten sie alle.
Für diese tollen und perfekten Leistungen wurden dann auch für einige Mitlieder speziell geehrt. Denn nach langen Jahren der Vereinszugehörigkeit werden traditionell auf der Galasitzung verdiente Mitglieder durch den Schatzmeister des Landesverbands Rechter Niederrhein Dirk Bonkhoff mit Verdienstorden ausgezeichnet. Und dieses Jahr waren es sogar zehn Jubilare. So bekamen Gerwin Klink, Fabian Werntges und Albert Lotz den LRN Verdienstorden in Bronze. Kristin Beier und Martina Glawitsch bekamen den LRN Verdienstorden in Silber. Für ihre langjährige Arbeit im Vorstand und Vereinsangehörigkeit bekamen gleich vier Mitglieder eine besondere Auszeichnung. Astrid Husemann, Sascha Beier, Monika Meck und Anne Ott bekamen den BDK Verdienstorden in Silber. Doch eine Person bekam die höchste Auszeichnung, die man offiziell im deutschen Karneval erhalten kann. Unter tosendem Beifall und Standing Ovations bekam Hedwig Katz den BDK Verdienstorden in Gold mit Brillianten. Dies war der emotionale Höhepunkt des Abends.
Den Schlusspunkt des Abends setzte dann die Gruppe Friends For Fun, der letztjährige Gewinner der Playbackshow des Rundes Tisches mit der Darbietung der Rocky Horror Picture Show. Diese Truppe besteht aus Mitgliedern der Völl Freud, so dass man bekannte Gesichter plötzlich in neuen Kostümen bewundern durfte.
Dann war es auch schon wieder vorbei. Präsidentin Astrid Husemann holte noch mal die ganze Truppe auf die Bühne und so verabschiedete man sich ins nächste Jahr. Ein toller und schöner Abend ging damit offiziell zu Ende, aber noch bis lang in die Nacht wurde gemeinsam gefeiert und gelacht.
Autor:Sascha Beier aus Essen-Steele |
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