Der designierte OB-Kandidat Oliver Kern zu Gast bei der Werdener Arbeiterwohlfahrt
Die soziale Stimme in der Stadt

Die AWO Werden mit Oliver Kern, Judith Schlupkothen, Irmgard Wortmann, Bruno Wortmann, Dora Robben, Jürgen Lukas, Hermann Bauer, Günter Folke und Christa Beisemann. 
Foto: privat
  • Die AWO Werden mit Oliver Kern, Judith Schlupkothen, Irmgard Wortmann, Bruno Wortmann, Dora Robben, Jürgen Lukas, Hermann Bauer, Günter Folke und Christa Beisemann.
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Bei der Mitgliederversammlung der Arbeiterwohlfahrt Essen-Werden konnte der erste Vorsitzende Jürgen Lukas die Mitglieder über die vielen Aktivitäten im Laufe des Jahres informieren.

Beifall fand der von Andrea Lukas erstellte musikalische Foto-Videobeitrag über die letztjährigen Fahrten nach Hauenstein und Altmühltal. Nach dem Bericht der Hauptkassiererin Christa Beisemann wurde dem Vorstand die Entlastung erteilt.
Zu Gast waren Geschäftsführer Oliver Kern und das Kreisvorstandsmitglied Judith Schlupkothen. Die 37-Jährige berichtete kurz von ihrer langjährigen Zugehörigkeit und Tätigkeit im Sozialverband. Nun ist für sie die Zeit für einen nächsten Schritt gekommen. Einstimmig wurde beschlossen, Judith Schlupkothen für die Position der Kreisvorsitzenden vorzuschlagen. Oliver Kern hatte den Werdener Mitgliedern einiges Neues zu berichten. Die AWO ist mit ihm noch deutlicher zu der sozialen Stimme in der Stadt geworden. Kern möchte mit der SPD einiges bewegen in der Ruhrmetropole. Es sieht ganz so aus, als werde er im Wahlkampf gegen Oberbürgermeister Thomas Kufen antreten. Das langjährige Haupthaus am Pferdemarkt wird verkauft, dafür können im Herbst in Holsterhausen komplett neu eingerichtete Büroräume gezogen werden. Im nächsten Jahr steht dann das hundertjährige Bestehen der Arbeiterwohlfahrt Essen an. Oliver Kern hob noch mal hervor, dass in Essen der größte AWO-Verband Deutschlands zu finden sei.

Auch das Wohl der Jugend im Blick

Einige Mitglieder wurden für ihre treue Zugehörigkeit geehrt. Hermann Bauer und Willi Knipprath sind 25 Jahre dabei, auf 40-jährige Mitgliedschaft blicken Harmut Knorr, Dora Robben, Irmgard und Bruno Wortmann. Die Arbeiterwohlfahrt hat immer auch das Wohl des Nachwuchses im Blick. So wurden wieder Spenden zu Gunsten von Urlaubspatenschaften für die Jugend gesammelt. Leider fehlen der Arbeiterwohlfahrt seit Jahren Räumlichkeiten für eine Jugendarbeit in Werden. Seit dem Abriss des Containers mit dem dortigen „Studio T“ wurde vergebens versucht, im Löwental oder am Volkswald eine Begegnungsstätte für Jugendliche zu schaffen. Die AWO zeigt Engagement im Bezirk, wird die neu zu bauende Kita am Frielingsdorfweg übernehmen und hat auch den Willen bekundet, am Volkswald eine waldnahe Kita zu schaffen. Hier laufen Gespräche mit den zuständigen Ämtern. Das war vielen nicht bewusst. Ebenfalls wissen viele noch nicht, wo sich die AWO Werden findet: In Kürze soll am Rathaus ein Schild angebracht werden, welches darauf aufmerksam macht, wo der Seiteneingang zur AWO im Rathauskeller ist. Jeder ist willkommen: Egal welches Alter, welche Herkunft, Religion oder Geschlecht. Dienstags und donnerstags von 13.30 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 12.30 Uhr gibt es einen offenen Treff. Hier kann man zu günstigen Preisen etwas trinken, quatschen, klönen, Skat spielen oder anderen Aktivitäten frönen. Interessierte können auch an den zahlreichen Aktivitäten, Fahrten und Festen teilnehmen.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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