Tanzaudition in Rotterdam: Schüler des Gymnasiums Werden überzeugen - Mit Video

Gut gelaunt in Rotterdam: Fiona Kania, Swane Küpper, Anika Frank, Theresa Frische, Johanna Schweer (h.vl.), Felix Berning und Milena Wiese vom Gymnasium Werden freuen sich auf die Audition. | Foto: Frische
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  • Gut gelaunt in Rotterdam: Fiona Kania, Swane Küpper, Anika Frank, Theresa Frische, Johanna Schweer (h.vl.), Felix Berning und Milena Wiese vom Gymnasium Werden freuen sich auf die Audition.
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Kurzentschlossen charterten Felix Berning und seine sechs Mädels vom Gymnasium Werden den schuleigenen Bully und machten sich auf den Weg zur Tanzaudition der Uni Rotterdam.

Im Gepäck hatten die angehenden Abiturienten natürlich jede Menge gute Laune, ihre neusten Soli, reichlich Nervosität und den ein oder anderen Traum von einer Zukunft in Rotterdam oder einer ähnlich etablierten Tanz-Uni. Felix Berning erinnert sich: „Das war schon eine coole Aktion. Wir haben uns alle toll unterstützt, hatten richtig gute Laune und die Zeit in Rotterdam echt genossen.“ Im Mittelpunkt der Tour in die Hafenstadt stand die Audition, sprich das Vortanzen, an der Universität, die in Europa einen guten Ruf hat. Dementsprechend groß war die Nervosität und die Vorfreude auf das, was folgen sollte. 250 Nachwuchstänzer bewarben sich mit den Werdenern um die 16 Plätze auf der Warteliste, von denen meist acht bis zehn für das kommende Semester ausgewählt werden.

250 Tänzer kämpfen um 16 Plätze auf der Warteliste der Tanzakademie

In drei Gruppen schleusten die Organisatoren die Bewerber durch die drei Stationen des Tages. Theresa Frische erinnert sich: „Zum Auftakt mussten wir eine gute Stunde an die Stange und uns im klassischen Ballet beweisen. Die ganze Zeit stand man unter intensivster Beobachtung der Dozenten. Da musste man sich erst einmal dran gewöhnen. Doch ich glaube, wir haben das gut gemacht.“ Noch viel besser sollte es in Runde zwei laufen. Thema diesmal: Modern Dance und Improvisation. Zwei Bereiche, in denen sich die Werdener pudelwohl und von Lehrer Heinz Loigge bestens vorbereitet fühlten. Felix Berning erinnert sich mit einem Lächeln an diese Aufgabe: „Man sollte durch den Saal auf die Dozenten zu laufen, seinen Namen sagen und dann zu Piano und Percussion tänzerisch improvisieren. Wir haben uns alle weit nach vorne gestellt, sind auf die Dozenten zu, Theresa hat sie sogar angeschrien, und uns sehr extrovertiert präsentiert.“

"Wir haben uns sehr extrovertiert präsentiert." Felix Berning

Im Gegensatz dazu waren viele andere Bewerber eher schüchtern und verspielten hier eine gute Chance, auf sich aufmerksam zu machen. Abgerundet wurde der erste Tag dann durch die Präsentation der Soli und auch hier verkaufte sich das Sextett vom Gymnasium Werden blendend. So blendend, dass am Ende sechs von Ihnen einen Platz unter den besten 16 ergatterten und jetzt voller Nervosität auf Post aus Rotterdam warten.

Swane Küpper vom Gymnasium Werden in Aktion/Plattform: YouTube/Autor: Gymnasium Werden

Mehr zum Thema:
Noch mehr Informationen über die Tanzabteilung am Gymnasium Werden lesen Sie hier.

Autor:

Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr

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