Schuhputzen gegen Armut - Sozialaktion der Kommunionkinder von St. Ludgerus
Am Samstag, 14. Februar, findet wieder die jährliche Sozialaktion der Kommunionkinder von St. Ludgerus statt. Zwischen 10 Uhr und 14 Uhr sitzen sie in der Grafenstraße und auf dem Wochenmarkt an der Ludgerus-Basilika und putzen Schuhe für einen guten Zweck.
Wie in den letzten Jahren sorgt auch dieses Mal das Schuhgeschäft Bohnen für hinreichend Creme und Bürsten. Damit auch nichts schief geht, haben die Kinder mit viel Eifer, aber auch genauso viel Spaß an der Aktion schon einmal „probegeputzt“.
Das zweitärmste Land der Welt
„Auf jeden Fall in ein Entwicklungsland!“ war die einhellige Ansicht der Kommunionkinder auf die Frage, an wen denn das erarbeitete Geld gespendet werden soll. Somit fiel die Wahl auf den Bau einer Schule in Katende im Süden der Demokratischen Republik Kongo, immerhin drittgrößter Staat Afrikas. Trotz seines Rohstoffreichtums zählt der Staat, früher als Zaire bekannt, durch Korruption, jahrelange Kriege und ständige Bevölkerungszunahme heute zu den ärmsten Ländern der Welt, liegt im Armutsreport der Vereinten Nationen auf dem vorletzten Platz. Drei Viertel der Kongolesen sind unterernährt, die Lebenserwartung liegt gerade einmal bei 46 Jahren!
Persönlicher Kontakt
Über die Werdener Gemeindereferentin Cornelia Nagel besteht ein persönlicher Kontakt zu diesem Projekt, so dass sichergestellt werden kann, dass das gespendete Geld direkt dort ankommt.
Autor:Daniel Henschke aus Essen-Werden |
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