Ruhrperle Werden - „www.essener-ruhrperlen.de“ führt zu Werdener Attraktionen

Der Werdener Markt. | Foto: www.connymüller.de
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Sie kennen ihren Stadtteil? Na klar, die Basilika, Haus Heck, St. Lucius, auch die Brehminsel, die Schatzkammer, Bürgermeisterhaus und Stauwehr, ...

Ok, das ist schön – aber was wäre, wenn Sie - sagen wir mal – ein Radtourist wären, der auf Stippvisite bei uns im Städtchen weilt? Woher nähmen Sie dann die Informationen über die wirklich sehenswerten Orte?
Schon schwieriger. Deswegen haben die Heimatvereine in Bredeney, Kettwig und Werden in einer konzertierten Aktion das Internet-Portal „www.essener-ruhrperlen.de“ geschaffen.
Ausgehend von schon im offiziellen Essener Stadtplan dokumentierten Rundwegen in den Stadtteilen entwickelte eine Arbeitsgruppe gemeinsam mit der Grafik-Designerin Nicole Cub eine neuartige Plattform, auf der – sortiert nach Stadtteilen, aber auch nach Kategorien wie „Kirchen“, „Plätze“ oder „historische Bauwerke“ - der interessierte Besucher gezielt suchen kann.
Darüber hinaus gibt es Informationen in den Bereichen Schifffahrt, Touristik sowie „Events“.

Der Werdener Rundweg

An den „Einfallstoren“ werden große Stelen angebracht, die über das gesamte System informieren. Hier findet man die interessantesten Rundwege mit kulturellen und geschichtlichen Highlights der Stadtteile Bredeney, Kettwig und Werden.
Der Werdener Rundweg erfasst 26 Sehenswürdigkeiten und beginnt an der Kreuzung Grafenstraße und Hufergasse. Er führt vom dortigen ehemaligen evangelischen Pastorat über die Basilika, Gartenhaus Dingerkus, Haus Fuhr, dem Stauwehr bis zur Brehminsel.
Stark gemacht für diese konzentrierte Art der Benutzerführung hat sich die Bezirksvertretung, allen voran Dr. Michael Bonmann als treibende Kraft. So gab es auch Geld aus dem Säckel der Ortspolitik, eine Investition, die sich anscheinend gelohnt hat. Denn auf der neuen Homepage gibt es etliches zu entdecken, besonders freut es den Nutzer, dass ein Redaktionsteam – in Werden sind dies Alfred Kleinfeldt und Dr. Dietmar Rudert – immer wieder die Richtigkeit der Informationen prüft und entsprechend aktualisiert.
Doch die Seite „www.essener-ruhrperlen.de“ kann noch mehr! Designerin Nicole Cub hat ihr Handwerk „von der Pike auf” gelernt und über die Jahre stets neue Entwicklungen am Markt verfolgt, um ihr Spektrum zeitgemäß zu erweitern.
So verspricht sie nicht weniger als „die moderne Art, Kultur und Kunst zu entdecken“. Denn das Ruhrperlen-Portal beinhaltet auch ein modernes System, mit dem Touristen schnell und gezielt an Informationen kommen.

Stadtteilrundwege mit QR-Code

Nahezu alle Stationen der Rundwege werden mit kleinen Infotafeln versehen, die mit einem so genannten QR-Code bedruckt sind. Mit Hilfe eines Internet-fähigen Smartphones können diese Codes fotografiert werden. Dann wird man direkt auf den entsprechenden Punkt der Homepage geleitet, ohne großes Suchen gibt es die Bild- und Textinformationen der jeweiligen Station.
Die beliebten Fremdenführungen sollen mit dem neuen System keineswegs ersetzt, sondern ergänzt werden, denn Werden und seine Sehenswürdigkeiten verdienen noch größere Beachtung!

Der QR-Code

Mit Hilfe eines Internet-fähigen Smart-Phones können diese Codes fotografiert werden. Eine Software, die auf Ihrem Mobiltelefon installiert sein muss (zum Beispiel der kostenlose Reader “i-nigma”), leitet Sie direkt auf weiterführende Informationen – und zwar genau zu den passenden Bild- und Textinformationen der jeweiligen Station.

Der Werdener Markt. | Foto: www.connymüller.de
Der QR-Code für das evangelische Pastorat.
Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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