Nächstenliebe: Patenschafts-Netzwerk für Flüchtlinge
Die aktuelle Diskussion um die zukünftige Erstaufnahmeeinrichtung des Landes für Asylbewerber im Fischlaker Overhammshof auf dem ehemaligen Betriebsgelände „Kutel“ zieht ihre Kreise.
Während sich viele der direkten Anwohner besorgt zeigten und dabei mit drastischer Wortwahl ihre Meinung äußerten, melden sich nun andere Mitbürger und wollen den ab Ende 2015 zu erwartenden Flüchtlingen zur Seite stehen.
Zu diesem Zweck hat sich in den sozialen Medien eine Gruppe gegründet, die der Planung und Organisation eines Werdener Netzwerks aus hilfsbereiten Bürgern dienen soll, die den Flüchtlingen auf dem Gelände des früheren Kutels den Aufenthalt in Deutschland erleichtern möchten.
Menschen in Not helfen
Das Gebot der Nächstenliebe schweißt die unterschiedlichsten Persönlichkeiten zusammen, die den Wunsch haben, Menschen in Not zu helfen.
Am Montag, 17. November, trifft sich die Gruppe zum ersten Mal. Hier soll diskutiert werden, wie ein Werdener Patenschafts-Netzwerk aussehen kann, ein grober Fahrplan festgelegt und die ersten Schritte abgestimmt werden.
Autor:Daniel Henschke aus Essen-Werden |
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