Ludger Katz tritt die Nachfolge von Peter Volkmer als Pressesprecher der Sangesfreunde an

Wer Peter Volkmer kennt, weiß, dass ihm der "Rücktritt" als Pressesprecher der Sangesfreunde sicherlich nicht leicht gefallen ist. In erster Linie begründet durch die Sorge, einen "passenden" Nachfolger zu finden. Mit der Wahl von Ludger Katz ist ihm, wie er selbst sagt, "ein Stein vom Herzen gefallen."

Die Werdener Sangesfreunde gehören zur Abteistadt wie die Basilika. Hier singen echte Freunde miteinander und das spürt man bei jedem Auftritt. Konkurrenzdenken gibt es beim Männerchor nicht - ganz im Gegenteil! Die Freude an der Musik, am Singen und der Gemeinschaft stehen bei den aktuell rund 80 Aktiven immer an erster Stelle. Mit Sicherheit ein Grund, warum die Werdener Sangesfreunde seit Jahrzehnten eine treue Fangemeinschaft haben und für sehr viele Werdener besonders die Weihnachtskonzerte am zweiten Adventswochenende ganz fest zur Vorweihnachtszeit gehören. Man kennt und schätzt sich, das gilt nicht nur für die Sänger untereinander sondern auch fürs Publikum.
Um die Aktivitäten dieses großen Chores gebührend in der Öffentlichkeit zu vertreten, kommt dem Pressesprecher keine unbedeutende Aufgabe zu. Die guten Kontakte, die Peter Volkmer bekannt charmant über die Jahre geknüpft hat, möchte Ludger Katz nun weiterpflegen.

Gratulation zur "Eisernen Hochzeit"

Katz ist in Werden kein Unbekannter. Seit 1998 ist er aktiver Sänger (berufsbedingt mit größerer Pause) und hat jahrelang beim Pfarrorchester (heute Werdener Blasorchster) mitgewirkt. Der Urwerdener kennt engagierte Vereinsarbeit quasi seit seiner Geburt, seine Eltern, die in diesen Tagen übrigens Eiserne Hochzeit feiern (!), sind Hedi und Werner Katz von der KG "Völl Freud". Musikalisch möchte Ludger Katz die gute Zusammenarbeit der Sangesfreunde mit der Folkwang Universität der Künste und des Werdener Gymnasiums (woran Peter Volkmer maßgebend beteiligt war) weiterführen. Dabei ist Ludger Katz, der in seiner Freizeit leidenschaftlich wandert, etwas ganz wichtig: "Wir lassen kein Mitglied zurück! Bei der Auswahl der Stücke werden wir es auch künftig so halten, dass wir einen guten Mittelweg finden, was den Anspruch angeht. Wir sind singende Freunde und das möchten wir auch bleiben. Diese Verpflichtung sehen wir auch unserem Publikum gegenüber. Was würde es uns bringen, wenn wir nur die anspruchsvollsten Stücke sängen, die vielleicht die Hälfte der Sänger nicht mehr mitsingen könnte und auch dem Publikum zu viel Sachverstand abverlangen würde. Unsere Konzerte sollen allen Seiten Freude bereiten!"