Leichtsinnig und gefährlich
Eine Heidhauser Baustelle führt zu Kopfschütteln der Anwohner
„Da kann man nur mit dem Kopf schütteln“, findet Anwohner Manfred Trometer. Direkt an der Einmündung des Brosweges in die Heidhauser Straße musste ein Wasserrohrbruch repariert werden, was auch zügig erfolgte. Doch die Baugrube wurde zunächst nur provisorisch verschlossen, rund zwei Quadratmeter Fahrbahndecke fehlen noch. Weiträumig wurde abgesperrt, eine Einbahnstraße eingerichtet, klar und deutlich zwei „Verbot der Einfahrt“-Schilder aufgestellt, um eine Kollision von Fahrzeugen mit dem Gegenverkehr zu vermeiden. Weiter vorne am Brosweg wird bereits mit einem Zeichen auf die entstandene Sackgasse hingewiesen. Nicht nur, dass sich Manfred Trometer wundert, wieso das Loch nicht längst wieder verschlossen wurde. Die ungewöhnlich hohen Temperaturen hätten dies wohl zugelassen. Er muss auch leichtsinniges und gefährliches Verhalten seiner Mitmenschen beobachten. Da die Einfahrt Richtung Heidhauser Straße verboten ist, muss ein längerer Umweg über Spillheide und Grüne Harfe oder Bellenbergsteig und Kellerstraße einkalkuliert werden. Dies dauert einigen Unvernünftigen wohl zu lange, sie nehmen Anlauf und schießen schnell an der kleinen Baustelle vorbei. Wird schon gut gehen. Ging es bisher auch, doch die regulär von der B224 Einbiegenden können die brenzlige Situation erst auf den letzten Drücker erkennen.
Autor:Daniel Henschke aus Essen-Werden |
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