"He brennt die Luft…" - Ein Abend mit den Höhnern
Es war ein gelungener Auftritt gestern Abend in der Philharmonie Essen: Die Höhner m. d. Orchester der „Jungen Sinfonie Köln“, die für eine wunderbare musikalische Untermalung sorgte und das überwiegend reife Publikum bestens unterhielt. Was man nicht alles erfuhr: Henning, der Frontmann von den Höhnern liebt Süßes. „Nachts muss auch schon mal ein Nutella-Glas herhalten. Honig ist ganz super“, verrät er uns. Dann verteilt er original Höhner-Schoko-Riegel an die Besucher in der ersten und zweiten Reihe. Dabei stimmt er den Song an: „Schade Schokolade, ich muss der Versuchung widerstehen, zu süß, zu fett zu viele Kalorien... „ Dann gibt es brasilianische Töne. „Aquarella do Brasi“ der bekannteste brasilianische Song. Toller Rhythmus. Die Sängerin ist aus Chile. Henning wendet sich an das Publikum: „Es singt ja überhaupt keiner mit, könnt ihr kein brasilianisch?“ Stille im Saal. „Gut, dann singen wir es auf Kölsch:“ Die Mädchen sind so stolz und jung…“ Da springt der Funke über und es hockt niemand mehr in den Sitzen, genauso wenig wie bei den altbekannten Songs: „Echte Pfründe… „– „Mir jeiht et jot-jo-jot!...“ „Wenn nich jetzt, wann dann?“ Als später die Zugabe erklingt: „Schenk mir dein ganzes Herz…. „ gehört es an diesem Abend tatsächlich den Höhnern, jedenfalls erschien es mir so, angesichts des nicht enden wollenden Applaus. Und dann waren die Jungs in den besten Jahren trotz später Stunde zu einer weiteren Zugabe bereit. „Lass` uns fire….“ Das reichte, um das Publikum nochmals aus den Sitzen zu reißen. Simultan. Um 23.15 Uhr war endgültig Schluss.
Info: Die Bildqualität ist nicht so wie ich es mir gewünscht hätte. Fotografieren mit Blitz war nicht erlaubt.
Autor:Ursula Hickmann aus Essen-Süd |
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