Guten Tag! Des einen Freud, des anderen Leid
Das Open Air darf weiterrocken, unter der Brücke darf gesprayt werden. Auch im Sportpark Löwental ist bald alles „im Lack“. Wenn nun aufgrund der Verdreifachung der Sporttreibenden die Infrastruktur mit zusätzlichen Lager- und Umkleidemöglichkeiten dem Bedarf angepasst wird, dazu noch als Treffpunkt für das sportliche Werden eine Jugendcafeteria bekommt, ist die Anlage ein absolutes „Schmuckkästchen“.
Schön für Werden!
Doch Heidhausen mit seinen vielen Neubaugebieten und kräftigem Zuzug, gerade junger Familien, hat da nix von. Das Stadtbad „den Berg rauf“? Wohl kaum, der angedachte Wechsel ist bereits gründlich von interessierter Seite kaputt geredet worden. Bogenschützen und Jugendcafé der AWO oder „Tanz in den Mai“ im Volkswald? Pustekuchen! Wenig Mut macht die Absage: „Sollten Sie an einem Kauf der Immobilie interessiert sein, will ich diesen Antrag gerne prüfen.“ Anscheinend besteht hier an einer städtischen Entwicklung - den Bedürfnissen der Bürger angemessen - kein Interesse. Das Gelände im Volkswald soll und wird im Dornröschenschlaf versinken.
Schade für Heidhausen!
Autor:Daniel Henschke aus Essen-Werden |
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