Gedächtnis-Konzert für Gereon Buchholz
Am Freitag, 21. September, findet unter der Ruhrbrücke im Schatten des Graffitis „Fanmann“, das war das Lieblingsbuch von Gereon Buchholz, ein Gedächtnis-Konzert für den Heimatredakteur der Werdener Nachrichten, der im Mai aus dem Leben geschieden ist, statt. Organisiert wird das Ganze von Uli Tonder und Mali Siri, Wirt des Biergartens Werdener Wiesn auf dem Treidelplatz. Die Musiker spielen ohne Gage. Eintritt wird nicht erhoben. Um Spenden vom Publikum wird gebeten. In den Spendentopf kommen Überschüsse nach Abzug der Kosten.
Auf Wunsch der Familie Buchholz und der Lebensgefährtin gehen die Spenden je zur Hälfte an die Freunde und Fördererder der Folkwang- Universität der Künste“ und an das „Essener Bündnis gegen Depressionen“.
Eröffnet wird der Abend mit der Begrüßung und Ankündigung der Musiker durch Gereons Sohn Thorben. Zuerst spielt Gereons frühere Band „Lazy Squad“ und Freunde, in der er in der urspünglichen Besetzung die Bassgitarre spielte. Auch von daher stammte seine Begeisterung für den Blues-Rock. In seiner „Rockecke“ in den Werdener Nachrichten kam die Beziehung zu dieser Musikrichtung zum Ausdruck.
Auch über die A-Capella-Gruppe „Die vierte Frau“ hat er berichtet. Ihr Repertoire besteht aus Rock, Pop und Jazz. Mit Martina Schmitz-Strehlau und Daniela Francese sind zwei Werdenerinnen dabei. Die Geschwisterband „Stachelhaus“ spielt ebenfalls Rock und Pop. „Saitentwist“ ist eine Band, die jedes Jahr in Werden zur Weihnachtszeit ein Konzert für Kinder aufführt, aber an diesem diesem Abend spielen sie deutschen Rock unter dem Namen Schigulski. Ebenfalls Dame Zlatkov, Bandleader der Werdener Band „Paper Plane“, sagte ohne Zögern zu, am Freitagabend zu spielen.
Autor:Nina van Bevern aus Essen-Werden |
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