Drei Fragen an Marc Terenzi zum Thema: Charity-Konzert im Ronald McDonald Haus

Am21. Juli ist Marc Terenzi zu Gast im Ronald MC Donald Haus in Essen und spielt für schwer erkrankte Kinder und deren Familien ein Charity-Konzert. Mit dem Stadtspiegel sprach der Musiker und Ex-Ehemann von Sarah Connor über das Konzert und seine ganz persönlichen Beweggründe, sich speziell für schwer erkrankte Kinder und deren Familien einzusetzen.

1. Herr Terenzi, Viele Prominente engagieren sich für unterschiedlichste Charity-Projekte – warum Sie für das Ronald Mc Donald Haus in Essen?
Es liegt mir sehr am Herzen, mich für Kinder einzusetzen. Die kleinen Patienten der Uniklinik Essen und deren Familien durchleben eine schwere Zeit. Als der Europa-Park mich fragte, ob ich ein Charity-Konzert für das Ronald McDonald Haus in Essen spielen möchte, war ich sofort begeistert. Ich unterstützte diese tolle Einrichtung sehr gerne. Hier können die Familien zusammen bleiben und können im Hundertwasserhaus abschalten vom Klinikalltag.

2. Konzerte für Kinder mit teilweise doch sehr schweren Erkrankungen sind sicherlich anders, als „normale“ Auftritte – bereiten Sie sich speziell darauf vor – was macht den Unterschied aus – wie nah kommen Sie den kleinen Fans?
Diese Konzerte sind für mich immer etwas ganz Besonderes. Sie erinnern mich an eine schwere Zeit. Meine Tochte Summer kam mit einem Herzfehler zur Welt. Wir verbrachten viele bange Tage und Nächte im Krankenhaus. Summer ist heute völlig gesund und ich bin dankbar dafür, dass Ärzte heutzutage wahre Wunder leisten können.
Es ist immer wieder ergreifend, wenn man Kindern und deren Familien gerade in schweren Zeiten eine Freude bereiten und durch Musik Sorgen vergessen lassen kann.

3. Sie sind jetzt nicht zum ersten Mal in Essen und dem Ruhrgebiet – gibt es irgendetwas worauf Sie sich freuen oder eine Location, die Sie unbedingt besuchen möchten?
Mir gefällt das Ruhrgebiet sehr gut. Viele gute Freunde von mir wohnen hier. Natürlich freue ich mich dann immer besonders darauf, alle wiederzusehen.