Die Sache mit dem "Geschäft"
Erinnern Sie sich noch? Vor zwei Wochen haben wir an dieser Stelle über das mittlerweile geschlossene „Stille Örtchen“ auf dem Werdener Marktplatz berichtet. Schade, das die gerade erst mit Unterstützung des Allbaus renovierte öffentliche Toilette jetzt bereits wieder geschlossen werden musste - fanden wir. Und damit waren wir nicht alleine. Eine Kurier-Leserin sah das auch so. „Es ist schon traurig, wenn selbst am Samstag, wenn Markttag ist, die einzige öffentliche Toilette geschlossen ist. Wohin soll man gehen? Auch für auswärtige Besucher ist es eine Qual, keine Toilette zu finden und das ist kein Ruhmesblatt für die Stadt Essen“, schrieb sie uns. Das Modell „Nette Toilette“ war ihr durch einen Aufenthalt in Heidelberg auch ein Begriff. Hier stellen Gastronome, Geschäfte und Institutionen ihre Toiletten zur Verfügung und erhalten von der Stadt dafür eine Aufwandsentschädigung. Der Vorteil: Saubere und gut ausgestattete Toiletten - da, wo man sie braucht. „Wäre das nicht auch in Werden denkbar?“, fragt sich die Kurier-Leserin. Wir uns auch - und haben die Frage der Stadt Essen gestellt. Wie die Antwort lautete - das lesen Sie in einer der kommenden Ausgabe.
Autor:Julia Colmsee aus Essen-Süd |
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