„Die Hoffnung auf Humanität muss möglich bleiben.“
Dr. Werner Strahl, ehemals Kinderarzt in Werden, hält am Dienstag, 14. Juni, um 19.30 Uhr in der Aula des Werdener Gymnasiums einen Vortrag über die Organisation „Cap Anamur – Deutsche Notärzte“. Der humanitäre Verein rettet und hilft seit 37 Jahren Menschen in Krisen- und Kriegsgebieten. Die Organisation engagiert sich zurzeit in zehn Ländern Asiens und Afrikas.
Täglich lesen wir von Flüchtlingstragödien im Mittelmeer, von Menschen, die vor Krieg, Gewalt und Not fliehen und ihr Schicksal in die Hände von Schlepperbanden legen. Der Geschichts- und Kulturverein Werden in Zusammenarbeit mit dem Bürger- und Heimatverein, lädt zu diesem Vortragsabend ein, auf dem der Vorsitzende der Organisation über das humanitäre Engagement von Cap Anamur berichtet.
Zugegeben kein heimatgeschichtliches oder kunst- und kulturhistorisches Thema aber trotzdem ein Geschehen, das allen in der momentanen Situation deutlich ins Bewusstsein rückt.
Autor:Nina van Bevern aus Essen-Werden |
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