Der Jugend eine Chance - AWO-Jugendwerk sammelt Unterschriften
Das Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt startet sein Projekt “My Space“ für Jugendkulturräume in den Stadtteilen Werden, Heidhausen und Fischlaken. Hier soll Raum für jugendkulturelle Ausdrucksformen geschaffen werden. „My Space“ versucht in verschiedenen Kleinprojekten mit Workshops oder Kursen, Themen wie Tanz und Bewegung, legale Street-Art, Parcours oder Geocaching aufzugreifen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Bedürfnisse und Interessen der Jugendlichen. Ausgangspunkt des Projektes sollte eigentlich der Heidhauser Volkswald sein – doch die Installierung des Jugendclubs dort steckt derzeit in einer verwaltungsinternen und politischen Diskussion fest.
Dennoch startet das Jugendwerk der AWO die ersten offiziellen Aktionen im Stadtteil und wird am Freitag, 18. Oktober, ein kleines Fest für Jugendliche veranstalten. Von 16 bis 20 Uhr wird auf der Brehminsel - nahe dem Rondell - mit mobilem Soundsystem und drei Live-Acts wie Beatboxer, DJ und kostümiertem Stelzenläufer, ein Musikprogramm auf die Beine gestellt. Geschäftsführer Frank Bente: „Ziel ist es, dass die Jugendlichen vor Ort sich animiert fühlen, aktiv an dem Freizeit-Programm teilzunehmen!“
Fest auf dem Brehm
Begleitet werden die Angebote von Nora Schlebusch, der Projektmitarbeiterin des Jugendwerkes. Sie startet aktuell eine Befragung nach den Bedarfen und Interessen junger Menschen in Werden. In dem Zuge werden auch Unterschriften für einen neuen Jugendclub am Volkswald gesammelt – das Jugendwerk ist aber weiter auf der Suche nach möglichen Räumen, die bunt bespielt werden sollen.
Im Sinne des Projektes hofft man auch auf Kooperationen mit ortsansässigen Schulen und Vereinen.
Autor:Daniel Henschke aus Essen-Werden |
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