„Damals…“ Ehemalige Kicker des TuS Heidhausen besuchen ihre Nachfolger

Die älteren Herrschaften -links Friedhelm Kalkhoff - begutachten im Löwental das Spiel gegen Steele.
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  • Die älteren Herrschaften -links Friedhelm Kalkhoff - begutachten im Löwental das Spiel gegen Steele.
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Da stehen sie, betrachten das Geschehen beim Bezirksligaspiel gegen Steele und begutachten ihre fußballerischen Urenkel: Die Veteranen des TuS Heidhausen, die in der 50er Jahren in der Jugend spielten.

Sie trafen sich im Löwental mit ihrem damaligen Jugendleiter Friedhelm „Theo“ Kalkhoff, der bereits 1954 seine Karriere als Spieler beendet hatte und den Posten des Jugendleiters übernahm, den er bis 1966 innehatte.
Heute noch ist Friedhelm Kalkhoff im Vorstand tätig, bekleidet das Amt des 2. Geschäftsführers. Darüber hinaus stellt er sich an zwei Tagen als Platzwart zur Verfügung, verkauft in der Cafeteria Getränke und Süßes an Alt und Jung.

Ungeschlagener Ruhrbezirksmeister

Seit der Knaben war die Mannschaft zusammen, den ersten Erfolg erzielten sie in der Spielzeit 1957 / 1958, als sie als Schülermannschaft zunächst die Kreismeisterschaft holten, anschließend Stadtmeister und sogar Ruhrbezirksmeister wurden und bei diesem Siegeszug ungeschlagen blieben.
Als B-Jugend waren sie ähnlich erfolgreich, erzielten in 14 Meisterschaftsspielen zwölf Siege und zwei Remis, glänzten mit 54:10 Toren.
Lange ist’s her…Jetzt sind sie alle so um die 70 – aber auch mehr als 55 Jahre nach ihrem Triumphzug noch lange nicht ruhig! Den einen oder anderen Seitenhieb können sich die älteren Herren beim Anblick der heutigen ersten Mannschaft nämlich nicht verkneifen: „Rennen können die Jungs ja – aber mit dem Ball haben die so ihre Probleme…“
Einmal in Fahrt gekommen, wird auch das gepflegte Geläuf im Löwental aufs Korn genommen – damals war natürlich kein Denken an Kunstrasen: „Am Volkswald war es dennoch schöner mit unserem ‚roten‘ Rasen!“
Und der Kollege pflichtet bei: „Und bei uns im Wald war es nicht so windig wie hier im Tal!“

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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