Anmeldungen an den Werdener Gymnasien

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Über steigende Anmeldezahlen dürfen sich die weiterführenden Schulen in Werden freuen. Sowohl das Mariengymnasium, als auch das Gymnasium Werden verzeichnen einen deutlichen Zuwachs.

Welche Schule für mein Kind?

Der Wechsel von der Grundschule zu einer weiterführenden Schule ist ein bedeutsames Ereignis, das in der Regel mit vielen Fragen verbunden ist: Welcher Bildungsweg ist der beste für mein Kind und wie treffe ich die Entscheidung? Wie läuft der Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule konkret ab? In der Zeit vom 30. Januar bis zum 21. Februar hatten die Eltern der jetzigen Viertklässler die Möglichkeit, ihre Kinder anzumelden. Mit dem Ergebnis zeigten sich beide Werdener Schulleiterinnen sehr zufrieden.

Dr. Christiane Schmidt vom Mariengymnasium

„Insgesamt wurden an unserer Schule 125 Kinder angemeldet - ein Ergebnis, auf das wir wirklich stolz sind - auch wenn wir leider nur 100 Kinder aufnehmen können“, erklärt Dr. Christiane Schmidt vom Mariengymnasium. „Ich denke unser Schulkonzept kommt an.“ Gerade der Ansatz der „parallelen Monoedukation“ - Jungen und Mädchen werden von Klasse fünf bis neun weitgehend getrennt von einander unterrichtet - ist in Essen einmalig. „Und wir sind auf dem Boden geblieben - wir holen die Kinder da ab, wo sie ihren Leistungen entsprechend angesiedelt sind. Begabungen werden bei uns gefördert, aber kein Kind zurück gelassen!“

Felicitas Schönau vom Gymnasium Werden

Auch Felicitas Schönau vom Gymnasium werden ist sehr zufrieden - 175 Sextaner wurden zum nächsten Schuljahr an der Schule angemeldet. Die Anzahl der Jungen und Mädchen halte sich dabei die Waage. Besonders freut die Direktorin, dass sowohl die traditionellen Profile Freiarbeit und Musik plus als auch die neueren Schwerpunkte Englisch plus und Science plus in diesem Jahr gefragt waren. „Es ist schön zu sehen, dass unser Angebot angenommen wird.“ Getreu des Mottos „Vielfalt durch Größe“ ermögliche die Schule jedem Schüler, seinen Interessen, Neigungen und Fähigkeiten entsprechend einen Schwerpunkt zu setzen und besonders gefördert und gefordert zu werden. Auch das gute Schulklima sei ausschlagend für die konstant hohen Anmeldezahlen am Werdener Gymnasium. „Jeder nimmt den anderen, wie er ist“, so Schönau.

Autor:

Julia Colmsee aus Essen-Süd

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