Weltmeisterlich

Neujahrsempfang KG Wanderfalke

Zum neuen Jahr gab es beim traditionellen Empfang der Kanugesellschaft Wanderfalke eine erfrischend kurz und knackige Rede des Vorsitzenden Joachim Schwarzrock. Das absolute Highlight 2010 war natürlich die Leistungen während der U21-Weltmeisterschaften im Kanupolo. Bei den Titelkämpfen in Mailand wurde das deutsche Team mit einem 2:1 Finalsieg über Frankreich Weltmeister. Mit dabei die beiden Spieler Jonas Gauselmann und Jan Herder sowie Trainer Jens Körber. Somit konnte sich die KG Wanderfalke gleich über drei Weltmeister freuen! Auch die Damen konnten begeistern, hier sorgten Frauentrainerin Susanne Meyer als Vize-Weltmeisterin und Top-Schiedsrichterin Swantje Körber, selbst ehemalige Nationalspielerin, für internationales Flair.
Fast schon unüberschaubare internationale Erfolge verzeichnete Barbara Conrad unter ihrem Mädchennamen Schüttpelz als Kajakfahrerin. Mittlerweile hat sie sich einen Namen als Fitness-Trainerin gemacht, nun bietet sie ab sofort im Rahmen einer Kooperation mit der KG Wanderfalke vielfältige Möglichkeiten an, die körperliche Fitness und das eigene Wohlbefinden zu stärken. Barbara Conrad, die ihre sportlichen Wurzeln auch im Löwental bei den Wanderfalken hat, nutzt den neu geschaffenen Fitnessraum für Kurse, die sich besonders an ältere Menschen wenden, die agil und gesund bleiben wollen. Das Sportprogramm steht natürlich auch Nichtmitgliedern zur Verfügung.
Vorsitzender Schwarzrock und Schatzmeister Stefan Stegemann führten die anwesenden Ortspolitiker durch das weitläufige Vereinsheim der KG. Gerald Janke (Linke) und Peter Maas (Grüne) konnten sich aus erster Hand einen Eindruck bilden, wie es um die Bedingungen des Weltmeister-Klubs steht. Die Wanderfalken haben die Ärmel hochgekrempelt, sich mit viel Engagement in die längst fällige Sanierung der Räume gestürzt. Leider gab es bautechnische Rückschläge, die in so einem älteren Gebäude nun mal lauern. Mit viel Herzblut helfen die Mitglieder, wo sie können, doch ohne Unterstützung geht es nicht. Joachim Schwarzrock betonte: „Natürlich müssen wir verschiedene Fachleistungen an Firmen vergeben, doch das meiste gelingt mit Hilfe unserer Sponsoren und in Eigenleistung. Dazu gehören natürlich auch die alltäglichen Dinge wie Rasenmähen und Fensterputzen!“ Die Bezirksvertreter Janke und Maas zeigten sich beeindruckt vom sportlichen Erfolg und der enormen Tatkraft der Wanderfalken und versprachen schnelle, unbürokratische Hilfe. Verdient haben es die Werdener Wassersportler allemal…