Die Volleyballer des Werdener Turnerbundes konnten sich über ihre Auftritte freuen
Weiter oben dranbleiben
Während die Landesligaherren oben dranbleiben, gelang den Damen immerhin ein Punktgewinn gegen ein absolutes Spitzenteam.
WTB 1. Damen gegen Solingen Volleys 1:3
Trainer Christian Perband freute sich in erster Linie über einen Satzgewinn gegen den vermutlichen Aufsteiger. Sein Team startete zwar stark, doch als der Favorit seine Klasse aufblitzen ließ, war Werden zu passiv. Erst im dritten Durchgang ging der WTB dazu über, Schwächen der Kontrahentinnen auszunutzen, statt nur zu reagieren. Auf den 25:23-Satzgewinn reagierte Solingen mit massiven Angriffen über den Mittelblock, was am Ende nicht mehr zu kontrollieren war.
Anfängliche Abstimmungsprobleme
WTB 1. Herren gegen SV Budberg 3:1
Gegen die Konkurrenz aus Budberg musste der WTB ohne Trainer antreten, sodass die Verantwortung auf mehrere Köpfe auf und neben dem Spielfeld verteilt wurde. Wegen anfänglicher Abstimmungsprobleme bekam Werden die Angriffe aus dem Hinterfeld nicht in den Griff und verschenkte den ersten Satz. Doch mit dem zweiten Satz ging es in die Offensive. Die Löwentaler erhöhten Variabilität und Intensität und rissen damit immer wieder Lücken in die Abwehrreihen der Gegner. Die folgenden drei Sätze gingen mit 25:20, 25:28 und 25:20 an den WTB. Auf der Ziellinie der Saison sitzt man dem Spitzenduo Lintorf und Humann weiter im Nacken.
WTB 2. Damen gegen VC Essen-Borbeck V 3:0
Nach dem 3:0-Erfolg gegen das Schlusslicht pustete Trainer Sven Heimeshoff hörbar durch: „Das Ding ist durch.“ Mit diesen drei Punkten ist der Klassenerhalt in der Bezirksklasse nahezu in trockenen Tüchern. Nur noch theoretisch ist eine Relegation möglich. Der punktlose Tabellenletzte wehrte sich zunächst respektabel. In der Folge wurde es deutlicher, bis dann der Pflichtsieg feststand.
WTB 3. Damen TV Bredeney II 0:3
Keine Chance gegen den Tabellenführer aus Bredeney. Viele Spielerinnen waren in der Woche noch krank gewesen, sodass nicht richtig trainiert werden konnte. Zwar gelangen phasenweise sehr schöne Spielzüge, doch die Punkte sackte der Gegner ein.
Autor:Daniel Henschke aus Essen-Werden |
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