Weihnachts-Wunschzettel der Brücker Tischtennis-Sportler.
Wunsch 1:
Die 1. Herrenmannschaft wünscht sich für das Jubiläumsjahr des
Gesamten Vereins (der TV Kettwig vor der Brücke 1886 feiert 2011 sein 125. Jubiläum) dringend personelle Verstärkung, mit der sie wieder an alte Zeiten anknüpfen und - wie in früheren Spielzeiten – mal bald wieder Aufstiegsluft schnuppern kann.
Wunsch 2:
Die 2. Herrenmannschaft wünscht sich mit der neuen Nr. 1 Markus Tenschert (aus der 1. Herren gewechselt) den nötigen (Leistungs-)Schub, um als Kreisliga-Schlusslicht das Abstiegsgespenst zu vertreiben und nicht sofort nach dem grandiosen Aufstieg (als Meister) in der letzten Saison 2009/2010 wieder zurück zu müssen. Sie würde natürlich auch von einer evtl. personellen Verstärkung der 1. Mannschaft profitieren.
Wunsch 3:
Die 3. Herrenmannschaft wünscht sich ebenfalls, in 2011 die Abstiegsränge zu verlassen. Hierzu sind mindestens noch 3 Spielgewinne notwendig. Vielleicht würde es ja bereits ausreichen, wenn die Truppe um den neuen Mannschaftscoach Dieter Kral einen Sieg mehr als in der Hinrunde einfahren könnte….
Wunsch 4:
Die 4. Herrenmannschaft wünscht sich einen beruhigenden und stressfreien Tabellenplatz im Mittelfeld der 2. Herrenklasse. Mit einem 3. Rang kann man aber weiterhin noch liebäugeln, sollten all die Begegnungen, die in der Hinrunde hauchdünn mit 7:9 recht unglücklich verloren wurden, diesmal „gedreht“ werden….
Wunsch 5:
Die 5. Herrenmannschaft wünscht sich nette Neuzugänge sowohl aus dem Herren- wie Damenbereich, bei denen nicht das Leistungsprinzip, sondern die Geselligkeit und der gemeinschaftliche Spaß oberste Maxime sind. Über ein Erreichen des 3. Tabellenrangs in der 3. Herrenklasse B zur Halbzeit herrscht eitel Freude. Sollte dieser Platz bis zum Saisonende gehalten werden können, wäre das ein Grund zu einer zünftigen Saisonabschlussfeier des Teams mit der größten Altersspanne: der jüngste Teilnehmer ist gerade einmal 14, der älteste (Routinier) bereits 78 Jahre.
Wunsch 6:
Die 1. Schülermannschaft wünscht sich einen recht erfolgreichen Start für ihre Spiele der Leistungsgruppe A, in der die Aufstiegsränge für die Schüler-Kreisliga ausgespielt werden. Ein Platz unter den ersten 3 wäre schon ganz toll! Die Nachwuchstrainer und der Coach Pascal werden alles daran setzen, dieses Ziel zu erreichen!
Wunsch 7:
Die 2. Schülermannschaft wünscht sich für das neue Jahr weiterhin viel Erfolg, der wie bei der eigenen „Ersten“ bisher durch eine prächtige mannschaftliche Geschlossenheit zustande kam. Vielleicht verleiht der Wechsel der Nr. 1 – für Lucas Dittmer, der bekanntlich für ein halbes Schuljahr in die USA geht, verstärkt Jérôme Palombo, bisher die Nr. 5 der „Ersten“, das Team – der Mannschaft die richtigen Impulse, um in der starken Spielklasse neben der eigenen „Ersten“ gut mithalten zu können.
Wunsch 8:
Der gesamte TT-Abteilungsvorstand, die Mannschaftsführer, Übungsleiter und Coaches mögen weiterhin ein glückliches Händchen bei der Bewältigung ihrer vielen wichtigen ehrenamtlichen Aufgaben im Verein besitzen.
Wunsch 9:
Wir wünschen uns von der örtlichen Presse weiterhin eine starke und aktuelle Begleitung unserer Sportart mit ihrer Berichterstattung in ihren Internet- und Print-Medien. Als nächste größere Veranstaltung im TT-Bereich steht am Sonntag 30. Januar der Kettwiger Ortsentscheid der Mini-Meisterschaften auf dem Programm (siehe Vorbericht unter der Kompass-Rubrik „Sport“ in Kettwig)!
Wunsch 10:
Wir wünschen allen unseren Vereinsmitgliedern, ihren Familien und Freundinnen und Freunden, den Teilnehmern der Tischtennis- „Schnupperkurse“ und allen lieben Gästen bei unseren Trainingsnachmittagen und –abenden, aber auch allen Kettwiger Zuschauern bei den Heimspielen unserer 7 Wettkampfteams (Turnhalle der GGS an der Ruhr und TH der GS Schmachtenbergschule) ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes gesundes neues Jahr 2011.
Zum Schluss noch etwas Lustiges.....
PINGPONG ODER WIE DAS LEBEN SO SPIELT...
Ein Priester schlug in der Weihnachtszeit einer Ordensschwester, die bei ihm Gemeindedienste versah, vor, mit ihm eine Partie Tischtennis zu spielen.
Vielleicht war es die Hitze, die von den vielen Kerzen rund um den festlich geschmückten Weihnachtsbaum abstrahlte, oder auch seine füllige Statur – jedenfalls traf er beim Ausholen mehrmals nacheinander vorbei und hatte dann beim Bücken nach dem Ball so seine rechte Mühe.
Dabei brach er immer häufiger in einen Fluch aus:
„Verdammt – schon wieder vorbei!“
Die entsetzte Schwester konnte dies auf die Dauer nicht mehr ertragen und ermahnte ihn: „Aber Hochwürden – darf ein Geistlicher denn so fluchen?“
„Ach ja“, entschuldigte sich der Pfarrer, „diese Hitze macht einen völlig fertig“.
Aber schon beim nächsten Fehlschlag brach er wieder in seinen Zorn aus: „Verdammt, vorbei!“
„Eben das heraufziehende Gewitter, Hochwürden, könnte angesichts solcher Sünde zur Strafe werden. Man sollte das Gottesgericht nicht herausfordern!“
mahnte die Schwester.
In diesem Augenblick zuckte auch schon ein Blitz und traf – die Schwester.
Der erschrockene Geistliche hörte eine Stimme aus weiter Ferne:
„Verdammt – vorbei!“
Autor:Reiner Forstmann aus Essen-Kettwig |
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