Unglückliche Auslosung

Die Grün-Weißen machten dem Favoriten das Leben schwer. 
Foto: Bangert
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Die Werdener Handballer gaben sich erst nach großem Kampf geschlagen

Ihr aufopferungsvoller Kampf wurde zwar nicht mit einem Sieg beim Verbandsligisten belohnt. Aber die Grün-Weißen ernteten viele Komplimente für ihre reife Leistung. Die Damen hatten gegen den Regionalligisten Überruhr natürlich keine Chance.

Kettwiger SV gegen DJK Werden 32:30
Tore: Hebmüller 9, Mallach 5, Pfeffer 5, Wiedemann 4, Jachens 3, Gummersbach 2, Clasen, Völker.
Beim klaren Favoriten zeigten die Löwentaler, die auf einige wichtige Spieler verzichten mussten, eine sehr engagierte und spielerisch starke Leistung. Verbandsligist Kettwig begann flott, führte mit 6:4, doch Werden konnte durch zwei Treffer von Lucas Jachens schnell wieder ausgleichen. Der wieder genesene Malte Mallach traf viermal innerhalb kürzester Zeit, sein 14:14 ließ weiter alle Chancen offen. Nun ging Werden sogar durch Sven Pfeffer und Bastian Hebmüller in Führung, doch Kettwig ließ sich das nicht gefallen und legte nach. 18 Sekunden vor dem Halbzeitsignal warf Torjäger Käsler die knappe Pausenführung der Gastgeber heraus.

Weiterhin oben mitspielen

Auch nach dem Seitenwechsel blieb es megaspannend. Der Verbandsligist hatte die Nase vorn, konnte sich jedoch nie absetzen. So blieb das Spiel bis zur letzten Minute hart umkämpft. Immer wieder kämpften sich die Grün-Weißen heran. Eine Viertelstunde vor dem Ende führte der Favorit dann doch mit 29:25 und schien bereits sicherer Sieger. Aber Bastian Hebmüller und Sven Pfeffer brachten die DJK mit 30:31 wieder in Schlagdistanz. 30 Sekunden waren noch zu gehen, Kettwig hatte Ballbesitz. Der ligahöhere Hausherr behielt die Nerven und verwandelte mit dem Schlusspfiff zum 32:30 Endergebnis. Trotz der Niederlage war man im Werdener Lager äußerst zufrieden mit der gezeigten Leistung in diesem anspruchsvollen Pokalspiel. In dieser Form wird die Mannschaft sicherlich weiterhin um einen vorderen Tabellenplatz der Landesliga mitspielen. In der Meisterschaft geht es für den Tabellenzweiten weiter beim Drittletzten. Die HSG Gerresheim empfängt die Grün-Weißen am Sonntag, 14. Januar, um 17.30 Uhr in Düsseldorf.

Der Regionalligist war zu stark

SG Überruhr gegen HSG Werden / Phönix 45:19
Tore: Simmes 6, Abberger 5, Nowicki 4, Höll 2, Majic, Roth.
Dank einer unglücklichen Auslosung trafen die beiden Finalisten der Vorjahre schon in der ersten Pokalrunde aufeinander. Mit knappem Kader reisten die Werdener Damen zum haushohen Favoriten. Charlotte Falke musste wieder im Tor aushelfen, tat ihr Bestes, fehlte aber natürlich im Feld. Von Beginn an zeigte es sich, dass der Regionalligist einfach zu stark für die sich tapfer wehrenden Gäste war. Werden geriet sofort in Rückstand, konnte erst nach gut zehn Minuten durch Hanna Abberger den ersten Treffer erzielen. Der Gastgeber kannte kein Erbarmen, lag zur Halbzeit bereits mit 22:9 vorn. In der Schlussphase holte sich die HSG noch die eine oder andre Zeitstrafe ab, immerhin blieb es Charlotte Simmes vorbehalten, mit dem 19:45 den letzten Treffer dieser torreichen Partie zu erzielen. Weiter geht’s in der Verbandsliga, dort wird es in den kommenden Begegnungen darum gehen, die im Kampf um den Klassenerhalt notwendigen Punkte zu holen. Am Sonntag, 14. Januar, wäre Gelegenheit dazu. Die HSG-Damen empfangen die in der Tabelle direkt vor ihnen platzierte Überruhrer Reserve. Anwurf ist um 14 Uhr im Werdener Löwental.

Die Grün-Weißen machten dem Favoriten das Leben schwer. 
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Sven Pfeffer zeigte an alter Wirkungsstätte eine reife Leistung.
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Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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