Talente fördern - SC Werden-Heidhausen II mit großem Kader

Die Reserve des SC Werden-Heidhausen.
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„Die Weiterentwicklung der Talente ist unser primäres Ziel.“ Die beiden neuen Trainer der Werdener Kreisliga-Elf, Benjamin Brenk und Christian Kliem, sind sich ihrer Verantwortung an einer ganz wichtigen Schaltstelle im Gefüge des Fußballclubs gewiss.

Die Werdener Reserve dient als Unterbau der ersten Mannschaft, da gibt es kein Vertun. Seit Jahren stellt der SC eine der jüngsten Mannschaften der Liga. So sind die Ziele schnell formuliert: Gerade für die Nachwuchsspieler, die nicht sofort den Sprung in die Bezirksliga schaffen, bietet die Kreisliga A das ideale Milieu für erste Schritte im Seniorenfußball. Benjamin Brenk, 27 Jahre jung und seit Bambinizeiten im Verein, hat die jungen Leute im Visier: „Wir möchten alle Spieler dazu bringen, dass sie der ersten Mannschaft helfen können.“ Sein Kollege Christian Kliem, mit 34 Jahre ebenfalls noch ein junger Trainer, legt nach: „Ein gutes Miteinander im Verein ist das A und O. Der Kontakt zu Danny Konietzko – Trainer der Ersten – und der dritten Mannschaft muss passen.“

Transfermarkt

Anders als bei der Konkurrenz tat sich wenig auf dem „Transfermarkt“. Arne Ilg ist nach Köln gezogen, Fabian Thiemann weiter verletzt. Das war es schon mit den Abgängen, dazu stoßen Jonas Graf und David Menzner aus der A-Jugend, Fabian Papierok aus der Drittvertretung, Fabian Kollmer ist zurück aus Australien. Gleich drei potenzielle Neuzugänge aus anderen Vereinen befinden sich im Probetraining.

Großer Kader

Zum Auftakt konnten die Übungsleiter gleich 26 Spieler begrüßen, drei Akteure fehlten noch, doch die 1. Mannschaft geht mit einem ebenso großen Zahl an Kickern in die Vorbereitung, es dürften also noch Spieler „runter“ kommen. Wenn Brenk und Kliem Mitte August einen 22-köpfigen Kader benennen, muss der eine oder andere zunächst in die 3. Mannschaft rücken. Christian Kliem: „Da müssen wir mit den Spielern sprechen, transparent machen, warum es zurzeit nicht reicht!“

Klassenerhalt

Ein Gerüst aus erfahreneren Kräften wird den Jüngeren helfen, eine gute Leistung zu bringen. Wie wird das Team letztlich abschneiden, immerhin ging es in den letzten Jahren stetig bergauf? „Die Liga halten! Näheres muss man sehen, man kann nicht einen exakten Tabellenplatz anpeilen.“ Dem sympathischen Trainerduo und seinem blutjungen Team ist der Erfolg zu gönnen.

Die Reserve des SC Werden-Heidhausen.
Christian Kliem (l.) und Benjamin Brenk.
Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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