SpVgg Steele gegen SC Werden-Heidhausen I 4:0
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- Danny Konietzko.
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Daheim ist der SC Werden-Heidhausen eine Macht. Aber auswärts? In den letzten fünf Auswärtsspielen holte der SC gerade einmal ein mickriges Pünktchen und ein mit 4:17 desaströses Torverhältnis.
Auch am Sonntag war die strahlende Sonne das einzig Schöne am Auftritt in fernen Gefilden. Im ersten Durchgang traf Steele in der sechsten Minute und erhöhte kurz vor der Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel entschied das 3:0 rund 20 Minuten vor dem Abpfiff das Spiel endgültig, das 4:0 in der 88. Minute war nur noch das Sahnehäubchen auf eine indiskutable Leistung der SC-Kicker.
Trainer Konietzko angefressen
Trainer Danny Konietzko war angefressen, dass seine Spieler die Warnungen in den Wind geschlagen hatten: „Vorher wird die Spielweise des Gegners angesprochen, lange Bälle, Kopfball, Abschluss aus der zweiten Reihe. Und dann hat offensichtlich Keiner zugehört!“ Katastrophal verlief der Auftritt seiner Schützlinge – besonders in der Offensive: „Wir haben nur zweimal aufs Tor geschossen, das war nicht bezirksligatauglich!“
Jetzt wieder am Volkswald
Nun geht es für eine Übergangsphase, die Anlage im Sportpark Löwental wird endgültig fertig gestellt, wieder zurück „auf Asche“ an den traditionsbeladenen Volkswald. Erster Gegner dort ist der Heisinger SV, der urplötzlich in arge Abstiegsnot geraten ist. Das turbulente Hinspiel konnte der SC mit 4:3 gewinnen - Konietzko sähe gerne eine Wiederholung: „Wir müssen noch einige Punkte holen, um ganz bestimmt nichts mit dem Abstieg tun zu bekommen!“
Autor:Daniel Henschke aus Essen-Werden |
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