SpVgg Steele gegen SC Werden-Heidhausen I 2:1
Beim Viertletzten Steele unterlagen die Löwentaler in letzter Sekunde und müssen sich nun nach unten orientieren. Quasi in Bestbesetzung trat Trainer Danny Konietzko mit seinem SC in Steele an, gab Florian Kleine-Beck, Nico Rüth und Simon Spazier von Beginn an die Chance.
Nach 18 Minuten gingen die Gastgeber in Führung, mit diesem Rückstand ging es auch in die Halbzeitpause. Kaum waren die Spieler wieder auf dem Feld, da markierte Jason Munsch den Ausgleich. Nach einer Stunde kam Tim Petzke für Simon Spazier, die Offensivbemühungen wurden bestärkt. Nach 75 Minuten ersetzten Kevin Maskow und Lucas Lüttenberg die Routiniers Sandy Müller und Jason Munsch, alles lief auf eine Punkteteilung hinaus. Dann kam die Nachspielzeit, der Unparteiische legte noch drei Minuten drauf. Ein letzter Angriff, Steele traf, jubelte, die SCler waren geschlagen.
Ein flüchtiger Blick auf die Tabelle täuscht: Sechster klingt gut, die bittere Wahrheit ist jedoch, dass der SC damit nur drei magere Punkte vor der Relegationszone liegt. Während Gastgeber Steele nach drei Siegen in Folge Morgenluft schnuppert, konnten die Löwentaler von ihren letzten sieben Begegnungen nur eine – das 1:0 gegen Schlusslicht Heisingen – siegreich gestalten.
Bevor es am 23. Februar 2014 weitergeht mit der Bezirksliga, stehen die Hallenmeisterschaften auf dem Programm. Und am Sonntag steigt das Halbfinale des Kreispokals beim Landesligisten ESC Rellinghausen. Der Gastgeber steht unter der Leitung des Werdener Trainers Karl Weiß, ist Favorit, musste aber zuletzt ebenfalls eine Niederlagenserie einstecken.
Autor:Daniel Henschke aus Essen-Werden |
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