So gut wie nie!
Zufriedene Zwischenbilanz: So rollte bisher der Werdener Fußball
Durch die Bank Erfreuliches können die Werdener Fußballer berichten. Gute Platzierungen prägen das Bild der Hinrunde.
Der sportliche Leiter des SC Werden-Heidhausen, Walter Kleine-Beck, Garant für den sportlichen Aufstieg der letzten Jahre, kann sich freuen: Alle vier Herren-Teams überwintern im ersten Tabellendrittel, die SC-Damen finden sich auch überm Strich wieder.
Die SG Werden 80 überstand die schwierige Hinrunde ohne Trainingsmöglichkeiten - aufgrund des Umbaus im Löwental - erstaunlich gut Für die restlichen Spiele erhoffen sich Werdens Kicker noch mehr Schwung, denn auf dem neuen Geläuf im Sportpark Löwental kann man noch besser spielen.
Ein Fazit der sportlichen Leistungen bis zur vorzeitig eingeläuteten Winterpause:
Bezirksliga: SC Werden-Heidhausen I (4. Platz mit 22:23 Toren und 24 Punkten)
Die Heimpremiere gegen den Primus aus Velbert ging verloren, das Aus im Pokalhalbfinale schockte. Aber ansonsten kann Trainer Danny Konietzko auf sein von Verletzungen gebeuteltes Team stolz sein. Immer wieder fielen Stammkräfte aus, die Reserve musste aushelfen.
Konietzko: „Mein Dank gilt der 2.Mannschaft, die nicht darüber klagte, dass ständig Spieler an die Erste abgestellt werden mussten. Hut ab!“
Der Weg wird weiterhin sein, junge Talente aus unteren Ligen oder eigenem Nachwuchs einzubauen - man darf auch in Zukunft auf den SC gespannt sein.
Kreisliga A: SC Werden-Heidhausen Damen (7. Platz mit 42:39 Toren und 19 Punkten)
Trainer Joseph Böhmer ist unsicher, wie er den bisherigen Saisonverlauf bewerten soll - im Schnitt fallen bei den Begegnungen der Damen immer so um die sieben Treffer!
Doch zu schwankend sind die Leistungen, hohen Siegen folgen oft ebenso deftige Niederlagen. Die SC-Damen liegen zwischen Baum und Borke im Mittelfeld der Liga.
Spitze: Lisa Marie Mielke konnte bereits 24mal treffen, Line Reiners, wie Mielke aus der U17 aufgerückt, war achtmal erfolgreich. Überhaupt ist man im Sportpark Löwental zuversichtlich, das aus dem Nachwuchs auch zukünftig talentierte Spielerinnen den Kader verstärken werden.
Kreisliga A: SC Werden-Heidhausen II (5. Platz mit 31:29 Toren und 27 Punkten)
So gut wie nie! Das bisherige Abschneiden der SC-Zweitvertretung sprengt alle Prognosen. In einer deutlich verstärkten Kreisliga mischt das Team oben mit.
Die Trainer Daniel Henschke und Thomas Herdick können sehr zufrieden sein, einzig die 0:3 Schlappe beim Vorletzten aus Byfang war ein Rückfall in alte Zeiten.
Bereits traditionell: Wie schon im Vorjahr ist die SC-Reserve fairste Mannschaft und eines der ganz wenigen Teams, welche ohne Feldverweis auskamen.
Die zweitbeste Auswärtself der Kreisliga zeigte eine ungeahnte Heimschwäche, aber der neue große Kunstrasenplatz dürfte der jungen Mannschaft mit ihrem ausgeprägten Flügelspiel entgegen kommen.
Kreisliga B: SC Werden-Heidhausen III (5. Platz mit 32:28 Toren und Punkten)
Die neuen Trainer Benjamin Brenk und Hans-Jürgen Koch mussten zwar den Abgang der beiden Goalgetter Arendt und Bausch verkraften, doch die verjüngte Mannschaft fing sich schnell und kletterte unaufhaltsam nach oben.
Die Auftaktniederlage gegen den Tabellenletzten ließ Böses ahnen, aber die Truppe berappelte sich und wurde immer besser. Es wären sogar noch drei Punkte mehr gewesen, doch ein Gegner zog zurück. Beachtlich die Punkteteilungen mit den Aufstiegskandidaten Teutonia Überruhr und TC Freisenbruch.
Kreisliga C: SG Werden 80
(8. Platz mit 29:32 Toren und 14 Punkten)
Stolz sein können die Mannen um Trainer Peter Büker. Schwierig war es, ohne Trainingsmöglichkeiten die Form zu halten - so erklärten sich einige späte Gegentreffer.
Froh war man, dass man an den Volkswald ausweichen durfte - nun ist auf Kunstrasen alles anders - trotz miesen Wetters gibt es ungeahnt hohe Trainingsbeteiligung und erste Erfolge, fast wäre Tabellenführer Mintard bezwungen worden. Mit neuem Schwung wollen die 80er in der Rückrunde so richtig angreifen.
Der Abstand zur Aufstiegszone scheint allerdings schon zu groß...
Kreisliga C: SC Werden-Heidhausen IV (3. Platz mit 41:17 Toren und 22 Punkten)
Trainer Thomas Wortmann: „Bei nur vier Punkten Rückstand zu den Aufstiegsplätzen ist noch alles drin!“
Die einzige Niederlage gab es am ersten Spieltag gegen den Tabellenführer. Seitdem ist man schon seit über drei Monaten ungeschlagen!
Mit der Rückkehr von Andre Bausch dürfte sich das Team noch gefestigter zeigen - zumal der SC erst bei vier Partien Heimrecht hatte und folglich 2013 noch achtmal im Sportpark Löwental antreten wird!
Autor:Daniel Henschke aus Essen-Werden |
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