Sieg im Endspurt: Ruderweltmeisterschaft in Amsterdam – Ronja Schütte und Werdener Fans mit dabei

Die Werdener Fangruppe, 2.v.l. Ronjas Mutter Kirsten Schütte.
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Die Ruder-Weltmeisterschaft 2014 in Amsterdam war Ziel einer Fangruppe von langjährigen, treuen und ehrenamtlich tätigen Mitgliedern des Essen-Werdener Ruder-Clubs (EWRC), die in die niederländische Großstadt reiste, um die Werdener Ruderin Ronja Schütte anzufeuern.

Maria Stellberg, Martina Knop, Vorsitzender Gerd Steven, Ulrike und Gerd Müller, André Ströttchen, Renate und Lothar Rust sowie Marlies und Klaus Borrmann verfolgten zwei Tage lang das finale Geschehen auf der Regattastrecke „Bosbaan“.
Vorstandsmitglied Klaus Borrmann: „Insbesondere haben wir den deutschen Frauenachter mit unserer EWRC-Ruderin und Olympia-Teilnehmerin in London, Ronja Schütte, begleitet, unterstützt und angefeuert.
Nachdem im Hoffnungslauf leider nur ein enttäuschender dritter Platz für unser Frauen-Flaggschiff heraussprang - damit das A-Finale verpasst wurde - ging es im B-Finale um die siebte bis elfte Platzierung.“
In einem packenden Rennen, schildert Borrmann weiter, sicherte sich das Team den Sieg im kleinen Finale mit einer bisher noch nicht erreichten Top-Zeit von 6:04.65 Minuten. Und verkürzte damit den Abstand zur absoluten Weltspitze, der USA, auf acht Sekunden.

Grandioser Endspurt

Zusammen mit Ronja Schüttes Mutter und zahlreichen bundesrepublikanischen Schlachtenbummlern bewunderte die Werdener Fangruppe den grandiosen Endspurt.
Mit strahlendem Lächeln und übergezogenem T-Shirt mit dem WM-Motiv, das Ronja ihnen geschenkt hatte, reihten sich die EWRCler zu einem Erinnerungsfoto auf.
Angetan von der Begeisterung schrieben die Achter-Ruderinnen im Internet: „Vielen Dank auch an die vielen Fans, Freunde und Familien. Wir haben (….) eure Unterstützung gespürt - es war Wahnsinn wie viele Leute zugeschaut und uns beklatscht haben!
Das Ergebnis war leider nicht so wie erhofft, denn nächstes Jahr wollen wir mindestens Fünfter werden, um uns direkt für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro zu qualifizieren!“

Die Werdener Fangruppe, 2.v.l. Ronjas Mutter Kirsten Schütte.
Der DRV-Frauenachter auf dem Weg zum Start. Ronja Schütte sitzt auf der 6 (vom Bug aus).
Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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