Schnelle Werdener

Start auf der Margarethenhöhe, Lina Pfundner mit der Nummer 881 kam auf den dritten Rang.
Foto: Henschke
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WTB-Leichtathleten bei Waldlaufserie und Verbandsmeisterschaften erfolgreich

Die beachtlichen Resultate reißen nicht ab. Die Leichtathleten des Werdener TB werden immer schneller und erreichen Podiumsplätze in Serie. Abteilungsleiter Reinhard Lehmann konnte stolz berichten.

Auf der Margarethenhöhe fand die 61. TuSEM-Waldlaufserie statt. Alle Leichtathleten, die an beiden eigenständigen Läufen teilnehmen, nehmen zusätzlich an der Gesamtwertung teil. Beim ersten Lauf war der Werdener Turnerbund mit einem kleinen Aufgebot angetreten, das sehr gute Platzierungen ablieferte. Vierte Plätze erzielten Lina Pfundner (w9), Lisa Gilles (U20), Johanna Knorn (w10) und Mattea Winkler (w11). Maya Dossmann kam in der w11 auf Platz drei. Zweite Plätze erzielten Mara Koch (w12) und Ina Tillmann (Seniorinnen). Da Florian Koch (m14) seinen Lauf überlegen gewann, galt er auch als Favorit für die Serienwertung.

„Solange es gut geht!“

Für den zweiten Lauf hatten sich alle Werdener Starter viel vorgenommen. Schließlich gab es bei den Jugendlichen für die ersten Drei der Gesamtwertung Pokale zu gewinnen. Alle WTB-Läufer verbesserten ihre Zeiten aus der Vorwoche, teilweise sogar deutlich. Die ausgegebene Taktik war diesmal nämlich, das Rennen schneller angehen: „Und dann sehen wir mal, ob und wie lange es gut geht!“ Es ging gut, Lina Pfundner konnte sich über 1.500 Meter auf 5:27 Minuten verbessern und kam in der Serienwertung auf den dritten Rang. Über 2.300 Meter sicherte sich Maya Dossmann in 8:09 Minuten ebenfalls den Pokal für den dritten Platz. Mit 8:52 Minuten kam Liliana Bottek, die nur den zweiten Lauf mitmachen konnte, auf Platz vier. Den ersten Siegerpokal holte Mara Koch nach Werden. In 8:10 Minuten lief sie über 2.300 Meter zum Erfolg. Ihr Bruder Florian holte sich wie erwartet den Gesamtsieg in glatten 7:00 Minuten. Zwei weitere Siegerpokale holten sich die WTB-Damen, die über 4.200 Meter antraten: Lisa Gilles siegte in ihrer Altersklasse U20 in 19:18 Minuten, für den Triumph bei den Seniorinnen benötigte Ina Tillmann nur 35 Sekunden mehr.

Erfreuliche Ausbeute

Bei den Verbandsmeisterschaften U18 in Leverkusen konnte der WTB krankheitsbedingt nur mit zwei Athleten antreten. Die Medaillenausbeute war aber trotzdem erfreulich groß. Über 200 Meter ging Amelie Dierke als Favoritin an den Start. Direkt nach dem Startschuss legte sie ein hohes Tempo vor, erreichte mit über einer Sekunde Vorsprung das Ziel und konnte somit ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Über 60 Meter musste man sich zunächst über Vorläufe und Zwischenläufe für das Finale qualifizieren. Diese Läufe konnte Amelie sicher für sich entscheiden. Im Finale wurde es dann ernst, die schnelle Werdenerin stellte mit 7,66 Sekunden eine neue persönliche Bestzeit auf und gewann damit die Silbermedaille. Mit den jeweils erzielten Zeiten liegt Amelie in ihrer Altersklasse U 18 derzeit auf den Plätzen zwei und vier der Deutschen Hallenbestenliste.

Große Überraschung

Für eine große Überraschung sorgte die 4 x 200 Meter Jungenstaffel der Startgemeinschaft Essen. Lennart Jahn, Maximilian Heinrichs, Felix Graeve aus Überruhr und Joshua Rehlinghaus vom WTB gewannen ihren Zeitendlauf und belegte mit der Zeit von 1:36,14 Minuten den zweiten Platz in der Endabrechnung. Für Joshua war dies die erste Medaille bei Landesmeisterschaften. Die Qualifikationszeit für die Deutschen Meisterschaften in der U20 liegt übrigens bei 1:36,00 Minuten, da sollte also noch etwas möglich sein.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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