Neun Gegentore

Neuzugang Wolfgang Dymala konnte das 1:0 für den SC Werden-Heidhausen erzielen.                              Foto: Bangert
4Bilder
  • Neuzugang Wolfgang Dymala konnte das 1:0 für den SC Werden-Heidhausen erzielen. Foto: Bangert
  • hochgeladen von Daniel Henschke

Spiele der Fußballer – SG Werden 80 kommt gegen einen Landesligisten schwer unter die Räder

Die Testspielbegegnungen gehen in den entscheidende Phase. Die Kreisligen A und B starten am 14. August in die Meisterschaft, die Teams der Kreisliga C eine Woche später. Dabei bleibt den Werdener Trainern offensichtlich noch viel Arbeit, um ihre Spieler fit zu bekommen. Zufrieden konnten nur die SC-Damen sein.

SC Werden-Heidhausen I gegen Einigkeit Dornap 2:4
Ein Spiel mit zwei völlig verschiedenen Halbzeiten beobachteten die Zuschauer im Löwental. Zunächst hatten die Hausherren alles bestens im Griff, eine feine Kombination über Matthias Bednarski und Stefan Lössner gelangte zu Mittelstürmer Wolfgang Dymala, der ohne Mühe einschieben konnte. Florian Kammann umkurvte den Torwart, traf aus ungünstigem Winkel nur das Außennetz. Sandy Müller spielte sich rechts durch, seine Vorlage brauchte Stefan Lössner aus kurzer Distanz nur zum 2:0 über die Linie zu drücken. Während Werden überzeugte, hatte Dornap so gut wie nicht stattgefunden.

Geänderte Vorzeichen

Doch mit Wiederanpfiff änderten sich die Vorzeichen: Ohne Organisator Heiko Wirtz bot die Hintermannschaft Lücken, die von den Gästen prompt genutzt wurden. Nach dem 2:1 reagierten die SCler mit wütenden Angriffen, der starke Neuzugang Philipp Sonnenschein tankte sich durch, doch seine Eingabe konnte weder von Müller noch Dymala genutzt werden. Wenig später scheiterte Bednarski am Torwart. Nachdem Trainer Danny Konietzko dreimal gewechselt hatte, wurde die Schwachstellen immer offensichtlicher, einen der seltenen Konter verwandelte Dornap eiskalt, legte sofort das 2:3 nach. Als sich dann noch Abwehrmann Florian kleine-Beck und Torwart Leo Krick behinderten, lief das Leder seelenruhig zum 2:4 Endstand über die Linie.

Rhenania Bottrop gegen SC Werden-Heidhausen Damen 1:1
Im Blankenfeld entwickelte sich ein guter Test zum Saisonauftakt. Insgesamt waren die Löwentalerinnen das stärkere Team, zeigten gerade in der zweiten Halbzeit die klar bessere Spielanlage. Catharina Will hatte Werden früh in Führung gebracht, Bottrop prompt ausgeglichen. In der 85. Minute wäre fast das 2:1 fällig gewesen, doch der SC vergab einen Elfmeter.
Trainer Simon Freisenhaus war gar nicht mal unzufrieden mit der Leistung seiner letzten elf Mohikanerinnen: „Auf die Leistung kann man aufbauen. Trotz der hohen Temperaturen haben die Spielerinnen alles gegeben und jede hat für jede gekämpft.“

Beim Geno Cup wird’s schwer

SF Niederwenigern gegen SG Werden 80 I 9:0
Neun Gegentore in nur 60 Minuten! Die SG, immerhin frisch gebackener Turniersieger des Heisinger PMG-Cups, dürfte es beim Burgaltendorfer Geno Cup schwer haben. An der Windmühle hielt das Werdener Abwehrbollwerk 20 Minuten lang, dann traf der Landesligist und machte klar, dass er in Sachen Tempo und Zielgenauigkeit eben zwei Klassen höher anzusiedeln ist.
Bis zur Pause mussten die 80er noch zwei weitere Gegentore schlucken, im zweiten Durchgang machte es der Favorit dann so richtig deutlich. Weiter geht’s für die Bausch-Truppe gegen Ligagefährten Leithe und Bezirksligisten Union Velbert.

SG Kupferdreh gegen SC Werden-Heidhausen II 5:0
Auch beim Geno Cup an der Windmühle gab die SC-Reserve ihre Visitenkarte ab. Der B-Ligist, der durch den Abstieg der Ersten „zwangsrelegiert“ wurde, hatte gegen einen der Favoriten auf den Bezirksliga-Aufstieg keine Chance. Nach wenigen Minuten lag Werden bereits mit 0:2 hinten, in der Schlussphase traf Kupferdreh drei weitere Male. Nun müssen die Schützlinge von Trainer Benjamin Brenk es mit den Bezirksligisten Steele und Burgaltendorf aufnehmen.

Beim Stauder Cup trat der SC Werden-Heidhausen III an der Windmühle als Titelverteidiger an. Doch nach zwei 0:1 Niederlagen gegen Teutonia Überruhr II und BG Überruhr II war für die Mannschaft um Trainer Kevin Marx das Endspiel nicht mehr zu erreichen.

So rollt’s Leder:

Donnerstag, 28. Juli:
18 Uhr: SG Werden 80 I gegen SV Leithe, Windmühle.

Freitag, 29. Juli:
19.20 Uhr: SC Werden-Heidhausen II gegen SpVgg Steele, Windmühle.

Samstag, 30. Juli:
14 Uhr: SG Werden 80 I gegen Union Velbert, Windmühle.

Sonntag, 31. Juli:
14.40 Uhr: SC Werden-Heidhausen II gegen SV Burgaltendorf, Windmühle.
15 Uhr: SC Werden-Heidhausen III gegen Holsterhauser SV, Löwental.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

13 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.