Neujahrsempfang bei den Wanderfalken
Der Neujahrsempfang der Wanderfalken war bestens besucht, so gut wie seit Jahren nicht mehr. Unter den Gästen waren auch Bezirksbürgermeister Dr. Michael Bonnmann und der Werdener Ratsherr Hanslothar Kranz .
Der große Andrang lag wahrscheinlich auch daran, dass Polowartin Susi Lümkemann, die zugleich Nationaltrainerin der deutschen Kanupolo-Damenmannschaft ist und bei der WM in Polen im September mit ihren Mädels Gold geholt hat, am Vorabend bei der Stadtwerke Gala „Night of Sports“ zur Trainerin des Jahres gekürt worden war.
Das war Dank Twitter, Mail und Facebook die „Nachricht des Tages“ und hatte sich wie ein Lauffeuer verbreitet. Für die anderen beiden Nominierten - Sven Svenner als bester Sportler und Jan Herder als bester Newcomer - hat es dagegen leider nicht gereicht.
Der Vorsitzende der KG Wanderfalken, Joachim Schwarzrock, zeichnete natürlich alle drei für ihre Leistungen aus, später gab‘s noch „Goldene Wanderfahrerabzeichen“ für Petra Klose, Karin Bröder und Hermann Roßkothen.
Auch einen Ausblick auf das kommenden Jahr durfte natürlich nicht fehlen. In diesem Jahr sind beispielsweise viele Touren geplant, unter anderem auf der Weser, auf der Lippe, auf der Mosel und im Wattenmeer. Außerdem bietet der Wanderwart 2013 wieder drei Wochenendkurse für Kanu-Einsteiger an.
Das Bootshaus im „Löwental“ ist nach größeren Umbauten jetzt topfit, vor allem energetisch. Die Gaskosten wurden durch eine neue Solarthermie-Anlage fast halbiert, das war eine sehr hohe Investition, die sich aber wegen des großen Bedarfs an Duschwasser - fünf Mannschaften trainieren zum Teil mehrmals pro Woche - schnell bezahlt machen dürfte.
Boothausumbau
ist fertig
Das neue Jahr beginnt mit dem Kanupolo-Nachwuchsturnier „Youngster Cup 2013“, das (hoffentlich) am 23./ 24. Februar im Hauptbad an der Steeler Straße stattfindet. Nachdem der „Ruhrpokal“ (früher auf der Ruhr in Werden, später auf dem Baldeneysee) bis auf weiteres eingestellt wurde, ist das das einziges Turnier, das aber großen Zuspruch findet.
Das Wichtigste für den Fortbestand des Youngster Cup ist sicherlich, dass auch nach dem geplanten Abriss des Hauptbades von der Stadt Essen ein adäquater Ersatz ermöglicht wird.
Für die Kanupolo-Bundesligamannschaft, die sich 2012 nach zwei schwachen Jahren wieder stabil im Mittelfeld positionieren konnte, geht es 2013 nicht nur darum , weiter aufzusteigen. Sie brauchen dringend neue Turnierboote und hoffen dabei auf die Unterstützung von Essener Sportbund und Sparkasse.
Autor:Julia Colmsee aus Essen-Süd |
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