Mit Teamgeist den Traditionsverein besiegt

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U13-Jugendvolleyballer spielen auf allerhöchstem Niveau

Die männliche U13 des WTB wollte sich auch sportlich für die Westdeutschen Meisterschaften, die am 9. April im Sportpark Löwental ausgetragen werden, qualifizieren. Das Team der Trainer Thorsten Rathjen und Torben Heimeshoff erkämpfte sich einen beachtlichen dritten Platz in einer starken Vierergruppe.

Werden traf zunächst auf den Topfavoriten auf den Westdeutschen Titel, den VOR Paderborn. Die WTBler ließen sich nicht einschüchtern, traten mutig auf und setzten dem Kontrahenten immer wieder durch druckvolle Aufschläge zu. Leider konnte gerade das Niveau im Aufschlag nicht dauerhaft gehalten werden, so dass der Favorit herankam und davon zog, beide Sätze gingen verloren, doch die Resultate von 16:25 und 21:25 zeigten, dass in Werden mittlerweile Jugendvolleyball auf allerhöchstem Niveau geboten wird.
Im zweiten Spiel ging es gegen den Traditionsverein Moerser SC. Nachdem Werden im ersten Satz furios begann und diesen nach einer Schwächephase auch mit 25:18 gewann, wurde es im weiteren Verlauf enger. Doch zum Ende bewies die eingeschworene Werdener Truppe ihren Teamgeist und gewann auch den zweiten Satz mit 25:19 Punkten.
Im abschließenden Spiel gegen den VV Humann Essen war den Spielern, die am Tag zuvor bereits in der U14 auf dem Feld gestanden hatten, der Kräfteverschleiß anzumerken. Nach gutem Beginn setzte sich zum Ende hin der Kontrahent in beiden Sätzen knapp durch.
Sensationell befindet sich der WTB nun auch sportlich qualifiziert im illustren Kreis der besten neun Mannschaften aus ganz Nordrhein-Westfalen, die am 9. April im Sportpark Löwental aufeinander treffen.

Die männliche U20 trat mit Interimstrainerin Monika Seifert auswärts gegen den Verberger TV an. Nach einer guten Leistung im ersten Durchgang gab es noch eine Steigerung und der WTB konnte sich sogar einen Satzball erkämpfen. Knapp mit 24:26 ging der zweite Satz verloren.

Immer noch auf dem zweiten Rang in der Bezirksligatabelle liegt die weibliche U16 I. Diesen zu halten, ist das erklärte Ziel. Gegen den MTV Rheinwacht Dinslaken ging der favorisierte WTB allerdings mit wenig Glanz, aber doch mit einem 3:0 Sieg aus der Halle.

Die weibliche U16 II traf in derselben Liga zunächst auf den TV Jahn Königshardt II. Durch wuchtige Aufschläge von Jule Jetter setzte Werden sich mit 8:0 ab und schaukelte den Satz nach Hause. Die Euphorie ließ sich jedoch nicht in die folgenden Sätze übertragen, so dass die Partie doch noch verloren ging.
Gegen den erfahreneren Kontrahenten FS Duisburg zeigte sich das Werdener Aufschlagspiel und auch das Zusammenspiel nicht konstant genug, so dass die ersten beiden Sätze klar verloren gingen. Erst im dritten Durchgang zeigte sich Interimstrainerin Dagmar Francke wieder etwas überzeugter.

Im Oberligarückrundenturnier trat die männliche U14 an. Das Team, welches sich zuletzt überraschend für die Westdeutschen Meisterschaften qualifiziert hatte, trat ersatzgeschwächt an. Zwar zeigten die Werdener Jungen schönen Jugendvolleyball, konnten sich jedoch nicht mit einem Spielgewinn belohnen.

Die weibliche U14 war in zwei Stadtderbys in der Bezirksliga im Einsatz. Zunächst traf das Team auf TuSEM II. Gegen den Kontrahenten von der Margarethenhöhe war Trainer Marwin Kock mit der Leistung seiner Spielerinnen nicht einverstanden, diese Scharte konnte das Team gegen TuSEM I zumindest ein klein wenig ausgleichen, in dem es klar mit 3:0 gewann.

In der U13 Bezirksliga eilt die U13 Mixed von Erfolg zu Erfolg. Gegen den Rheydter TV und die TS St. Tönis setzte sich das Team von Nick Wewers mit zwei klaren 3:0 Siegen durch.

Die weibliche U13 II musste sich hingegen mit zwei Niederlagen zufrieden geben. Gegen den TSV 1899 Wuppertal kam man zu einem Satzerfolg. Dem ungeschlagenen Tabellenführer VT Kempen waren die Werdenerinnen dann nicht gewachsen.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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