Gegen den Tabellenführer hatte der SC Werden-Heidhausen wenig zu bestellen
Löwentaler sind auf Revanche aus
Zum Abschluss einer guten Hinrunde gab es für den SC Werden-Heidhausen einen kleinen Dämpfer. Gegen Sterkrade sind die Löwentaler jetzt auf Revanche aus. Die Damen erreichten im Kreispokal die nächste Runde.
SC Werden-Heidhausen I gegen BG Überruhr 0:6
Das Duell mit dem Tabellenführer war wie erwartet eine einseitige Angelegenheit. Früh geriet Werden in Rückstand, im zweiten Durchgang setzte sich die große individuelle Klasse der Gäste dann vollends durch. Das mit etlichen Topspielern gespickte Team aus Überruhr möchte nach seinem Abstieg sofort wieder hoch in die Landesliga und scheint nach einer überragenden Vorstellung auch auf bestem Wege. Die Werdener dagegen verweisen ganz bescheiden auf ihre begrenzten finanziellen Möglichkeiten und dürfen daher mit dem bisher Erreichten sehr zufrieden sein. Das Team von Trainer Danny Konietzko startete als Aufsteiger mit sechs sieglosen Spielen, fasste dann in der starken Liga aber Fuß. Zuletzt galt die SC sogar als Mannschaft der Stunde. Nach der deutlichen Niederlage gegen Überruhr schließen die Löwentaler die Hinrunde auf einem beachtlichen zehnten Tabellenplatz ab.
Vor Weihnachten gibt es noch zwei Spiele der Rückrunde. Gegen Sterkrade kann sich der SC nun für die 1:4-Niederlage zum Saisonauftakt revanchieren.
Weiterhin ungeschlagen
SC Werden-Heidhausen Damen gegen SG Altenessen 2:0
Ein weiterer Paukenschlag der in dieser Saison noch ungeschlagenen Löwentalerinnen. Im Kreispokal wurde der klassenhöhere Gast aus dem Essener Norden souverän bezwungen. Die SG Altenessen spielt in der oberen Tabellenhälfte der Bezirksliga mit. Von daher war der Werdener Erfolg so nicht zu erwarten. Doch das Team der Trainer Estelle Benning und Nils Franke zeigt immer mehr, was in ihm steckt. Torlos ging es in die Pause, doch kurz nach Wiederanpfiff brachte Joelle Seisel die Gastgeber in Führung. Bevor sich die Gäste Hoffnungen machten konnten, machte Lisa Resing mit ihrem 2:0 alles klar. In der nächsten Runde kommen entweder Landesligist SuS Niederbonsfeld oder Bezirksligist SV Leithe ins Löwental. Die Fans werden sich aber noch gedulden müssen, denn das Viertelfinale wird erst Ende März 2020 ausgetragen.
Den Aufstieg im Blick
SC Werden-Heidhausen II gegen Spvgg Steele II 1:1
Der eine Punkt war zu wenig gegen einen gewiss nicht schlechten Gegner. Werden war vor allem im zweiten Durchgang das klar bessere Team und hätte diese Partie gewinnen müssen. Nach vergebenen Möglichkeiten ging es torlos in die Kabine, dann schockte Steele mit der überraschenden Führung. Nur fünf Minuten später wuchtete Jan Weichelt jedoch einen Kopfstoß in die Maschen. Kurz darauf hatte Robin Saarmann die Riesenmöglichkeit zur Führung, scheiterte aber ebenso am bärenstarken Keeper wie später mehrmals noch seine Mitspieler.
Nach Abschluss der Hinrunde tummelt sich hinter dem souveränen Tabellenführer SF Niederwenigern III die halbe Liga in einem großen Verfolgerfeld. Den SC trennt nur ein Pünktchen vom zweiten Aufstiegsplatz. Zum Auftakt der Rückrunde kann sich das Team der Trainer Benjamin Brenk und Christian Scheidgen gegen Kupferdreh-Byfang II für die blöde Niederlage im Hinspiel revanchieren.
SC Werden-Heidhausen III gegen SV Kray 04 10:3
Mit einem Ausrufezeichen beendete die Dritte die Hinrunde als Tabellenneunter.
Marcel Schäfer und Alexander Frömming gaben mit ihren Treffern früh die Richtung vor. Erneut Schäfer und Tim Schwede sorgten für den 4:1-Pausenstand. In der zweiten Halbzeit kam die Stunde des eingewechselten Mali Sirin, der dreimal traf. Anouer Khelaifia, Lukas Ruszkiewicz und Fabian Schmitz machten es zweistellig.
So rollts Leder
Sonntag, 8. Dezember
11 Uhr: SC Werden-Heidhausen III gegen Fortuna Bredeney III, Löwental.
13 Uhr: SC Werden-Heidhausen II gegen SG Kupferdreh-Byfang II, Löwental.
15 Uhr: SC Werden-Heidhausen I gegen Spvgg Sterkrade, Löwental.
Autor:Daniel Henschke aus Essen-Werden |
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