Leichtathletik DJM Wattenscheid: Werdenerin Frauke Pöpplow zufrieden

Viel emotionaler als das vergangenen Wochenende in Wattenscheid können Deutsche Jugendmeisterschaften der Leichtathleten für Frauke Pöpplow vom Werdener Turnerbund kaum noch werden. Am Ende aber strahlte die 17-Jährige übers ganze Gesicht. Und nur das zählte.

Begonnen hatten die Titelkämpfe in Wattenscheid für die Athletin des Werdener Turnerbundes mit den Vorläufen über 400 Meter. Angereist mit einer Beszeit von 58,52 Sekunden hatte sie sich durchaus Hoffnungen auf eine Teilnahme im B-Endlauf gemacht. Doch angesichts eines deutlich geschrumpften Teilnehmerfeldes wurde dieses gestrichen. Daher hieß es für Pöpplow und alle Konkurrentinnen - Gas geben und nicht nachdenken.

Gas geben und nicht nachdenken, das Motto der Frauke Pöpplow

Genau das machte die Werdenerin nach einem leicht verschlafenen Start auch. Couragiert marschierte sie das Rennen durch bis zur 350 Meter Marke, dann wurden die Beine doch schwer und sie kam als Fünfte in neuer Bestzeit von 58,02 Sekunden ins Ziel. Neue Bestzeit und die Chance aufs Finale. Dass sie das am Ende um ganze zwei hundertstel Sekunden verpasste - Schwamm drüber. Frauke Pöpplow erzählt: „Ich bin einfach nur happy über die Zeit. Neue Bestleistung und Rang neun, damit bin ich echt hochzufrieden.“ Ähnlich zufriedenstellend ging es dann auch über 200 Meter weiter. Nach 25,47 Sekunden im Vorlauf erreichte sie mit 25,44 Sekunden im B-Endlauf den 15. Rang. Die Saison klingt nun aus mit zwei Mannschaftswettbewerben Ende August.

Mehr zum Thema:
Noch mehr über Frauke Pöpplow lesen Sie hier.