Kurs „Wiederaufstieg“ Spiele der WTB-Volleyballer mit Licht und Schatten

Die 2. Damen des WTB gönnten sich  „Tiefschlafphasen“ in der Annahme.
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  • Die 2. Damen des WTB gönnten sich „Tiefschlafphasen“ in der Annahme.
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Während die 1. Damen auswärts punkteten und für die Reserve deutlich mehr drin gewesen wäre, schoben sich die Landesliga-Herren des WTB in das Mittelfeld der Tabelle. Die 2. Herren bleiben auf „Wiederaufstieg“-Kurs.

Mit ihrem letzten Aufgebot, der Kader schrumpfte durch den kurzfristigen Ausfall von Zuspielerin Astrid Seifert auf genau sechs Akteure, traten die 1. Damen gegen die SG Altstadt Lennep an.
Glücklicherweise konnte mit Janine Kappenberg ein weiterer Neuzugang auflaufen. Der erste Satz galt der Ordnung auf dem Feld. Insbesondere die gelernte Diagonalangreiferin Maike Seiffert musste sich in ihrer neuen Zuspielerrolle zu Recht finden.
Im zweiten Satz setzte die Mannschaft von Christian Perband den Gegner dann stärker unter Druck und kam zum 25:14 Erfolg. Auch im dritten Durchgang setzte Werden weiter starke Akzente.
Im Anschluss riss der Faden ein wenig und Lennep konnte durch eine hohe Werdener Fehlerquote ausgleichen. Zum Satzende brachte Stefanie Barth mit einer starken Aufschlagserie den WTB noch einmal ran.
Diesen Schwung konnte das Team auch in den Tie-Break retten und dort mit 15:9 gewinnen.
Die 2. Damen traten mit kleinem Kader beim Spitzenreiter der Kreisliga, der MTG Horst III, an. Trainer Sven Heimeshoff nutzte die Gelegenheit, um Spielerinnen mit weniger Spielanteilen Minuten auf dem Feld zu geben. Diese zeigten ihre Qualitäten und konnten beim 17:25 und 19:25 durchaus mitspielen. Hätte sich das Team keine „Tiefschlafphasen“ in der Annahme gegönnt, wäre durchaus mehr drin gewesen.

„Tiefschlafphasen“ verhinderten Erfolg

Erst im dritten Durchgang hatte man den Kontrahenten am Rand der Niederlage, 24:26. Insbesondere Mittelblockerin Johanna Soest wusste zu gefallen.
Die 1.Herren des Werdener TB gingen beim Auswärtsspiel in Raesfeld als Außenseiter in die Partie. Doch das Team von Gunnar Ludwig, dem wieder ein breiterer Kader zur Verfügung stand, überraschte von Beginn an.
Nach einer umjubelten Satzführung, musste das Team den Ausgleich hinnehmen. Auch davon ließen sich die Löwentaler nicht unterkriegen. Aus einer sicheren Annahme und Abwehrsituation um Libero Christoph Müller baute man auf und konnte erneut mit 25:19 siegen.
Die Hoffnungen auf die Überraschung wurden jäh zerstört, als Raesfeld nun immer wieder den erst 14-jährigen Rudy Schneider in Szene setzte. Das bereits im deutschen Nationalkader stehende Talent brachte den Werdener TB an seine Grenzen. Nach starken fünf Sätzen konnte werden aber einen weiteren Punkt gegen den Abstieg mitnehmen.
Ihrem Ziel „Wiederaufstieg“ rücken die 2. Herren immer näher. Gegen den Verfolger TSV Solingen Auf der Höhe legte die Truppe von Marcus Hardt einen Bilderbuchstart hin und fegte den Kontrahenten mit 25:8 vom Feld.
Dieses Niveau war nicht zu halten, dennoch wäre der anschließende Satzausgleich nicht nötig gewesen. Das Werdener Team raffte sich wieder auf und brachte die drei Punkte sicher mit nach Hause.
Damit bleibt der WTB II weiterhin Spitzenreiter der Bezirksliga!

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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