Konietzko macht es
SC Werden-Heidhausen hat neuen Trainer
Der Vorstand des SC Werden-Heidhausen brauchte nicht lange, um den Nachfolger für den scheidenden Trainer Ralf Zils zu finden. Danny Konietzko, zuletzt Spieler der Volkswälder, übernimmt die erste Mannschaft. Laut Vorsitzendem Hans-Jürgen Koch eine Idealbesetzung, „denn Konietzko ist ein Werdener Junge“. Gleichzeitig hat sich der 35jährige in den letzten fünf Jahren einen Namen als Jugendtrainer bei Rot-Weiss Essen gemacht. Doch zuletzt gab es Probleme mit den frühen Trainingszeiten bei Rot-Weiss, wegen des hohen Zeitaufwandes ließ sich der Jugendleistungsbereich nicht mehr mit Beruf und Familie verbinden. Deswegen entschied er sich gegen eine weitere Vertragsverlängerung bei RWE. Konietzko machte schnell klar, dass ihm „sein“ Verein eine Herzensangelegenheit ist. Schnell soll jetzt der vorhandene Kader abgeklopft werden, fest stehen drei Abgänge, die kompensiert werden müssen. Andre Bausch, Sandy Müller und Marc Scheirich verlassen den Club, dafür werden interessante neue Spieler an den Volkswald wechseln. „Alles junge Leute“ betont Konietzko, der für die Verjüngung der Elf plädierte. Da „der Neue“ Inhaber der DFB C-Lizenz Leistungsfußball ist, wird er natürlich auf Viererkette umstellen. Gleichzeitig soll durch verstärkte Einbindung der jungen Reservespieler und der Jugendlichen langfristig ein positives „Wir-Gefühl“ entstehen. Für Danny Konietzko, der als Spieler seine größten Erfolge beim FSV Kettwig hatte sowie mit Werden 80 und dem SC zweimal Hallenstadtmeister wurde, steht fest: „Wir wollen einheitlicher auftreten und uns in Sachen Disziplin verbessern!“
Autor:Daniel Henschke aus Essen-Werden |
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