Kämpfende 80er ohne wirkliche Chance

Der SC Werden-Heidhausen kommt im Pokal weiter, lässt aber in der Liga abreißen

Der SC Werden-Heidhausen kam im Pokal kampflos weiter, der ausgeloste Gegner DJK Dellwig verzichtete. Im Achtelfinale reisen die Löwentaler Anfang November zu Al Arz Libanon. Für die Damen gab es den nächsten Sieg.

SC Werden-Heidhausen I gegen Heisinger SV 1:3
Aytekin, Kleine-Beck, Ewer, Bednarski, Hicking (70. Munsch), Homberg, Sonnenschein (70. Schmidt), Neef, Hougardy (36. Wirtz), Waziri, Bayar.
1:0 Bednarski (8.).
Wieder gab das Team von Trainer Danny Konietzko einen Vorsprung aus der Hand, der Spitzenreiter entführte die drei Punkte aus dem Löwental nach Heisingen. Früh brachte Matthias Bednarski die Hausherren mit 1:0 in Führung. Fast hätte es auch bis zur Halbzeit gereicht, doch kurz vor der Pause glich Heisingen aus. Eine gute Stunde war gespielt, als der Tabellenführer zum 2:1 erfolgreich war. Coach Konietzko verstärkte die Offensive, nun ergaben sich viele Kontermöglichkeiten für die Gäste. Torhüter Ali Aytekin konnte erst noch Schlimmeres verhindern, einmal schoss ein Heisinger seinen Mitspieler auf der Torlinie an. Dann aber war es soweit, mit dem 1:3 aus leicht abseitsverdächtiger Position waren die Fronten endgültig geklärt.
Jetzt hat der SC gegen die vier Spitzenteams gespielt und nur einmal gewonnen. Nun geht es allerdings gegen jede Menge Gegner, die man durchaus besiegen kann. Den Anfang macht die Begegnung bei der Reserve des Landesligisten Burgaltendorf.

Damen immer besser

Ruwa Dellwig gegen SC Werden-Heidhausen Damen 0:7
Das Team der Trainer Michael Stein und Nils Franke kommt ins Rollen. Es war ein gutes Spiel der Löwentalerinnen, die das Geschehen klar dominierten und die Konter der Gastgeber schon im Ansatz erstickten. Nach nur 25 Minuten lag Werden uneinholbar mit 4:0 vorn. Die Torschützen waren Lisa Resing (2), Josie Schedlowski (2), Henriette Weber (2) und Juniorin Emily Stockter. Der nächste Gegner TuS Essen-West 81 II setzt offenkundig zurzeit etliche Akteurinnen aus dem spielfreien Bezirksligateam ein. Da der SC jedoch die 81-Erste im Pokal besiegen konnte, müsste auch dieses Handicap zu überwinden sein.

SpVgg Steele II gegen SG Werden 80 7:0
Die 80er konnten Tabellendritten in Steele bis zur 40. Minute ein torloses Remis halten. Keine Minute war nach Anpfiff der zweiten Halbzeit gespielt, da lag Werden mit 0:2 hinten. Nun ereilte die Löwentaler dasselbe Schicksal wie in den Vorwochen: Gekämpft, gerannt, aber ohne wirkliche Chance. Nun geht es daheim gegen den nur einen Rang besser platzieren SV Burgaltendorf III.

Überzeugender Auftritt

SC Werden-Heidhausen II gegen Heisinger SV II 6:0
Trainer Christian Scheidgen sah einen überzeugenden Auftritt seiner Mannschaft, die von Beginn an Dampf machte. Tim Kreutzadler und Moritz Schwan trafen, spätestens nach dem 3:0 für die Löwentaler war die Sache durch, 24 Minuten waren erst gespielt. Direkt nach Wiederanpfiff erhöhten Noel Ullrich und Jonas Graf, nach einer Stunde machte Tim Kreutzadler das halbe Dutzend voll. Durch 13 Punkte in fünf Spielen rückte die SC-Reserve schon auf den sechsten Tabellenplatz vor. Beim Absteiger VfL Kupferdreh lockt der nächste Sieg.

SC Werden-Heidhausen III gegen SG Kupferdreh-Byfang III 2:2
Blutjunge Gegner stellten sich dem Team der Trainer Jürgen Koch und Jupp Böhmer in den Weg. Torlos ging es in die zweite Halbzeit, dann traf Marvin Baeck. Die Gäste ließen sich nicht beirren und drehten den Spieß um. Marcel Gockeln nutzte einen Elfmeter zum 2:2 Ausgleich. Spitzenreiter FSV Kettwig II enteilt immer mehr, hat schon acht Zähler Vorsprung. Für die Löwentaler geht es nun zum punktlosen Schlusslicht VfL Kupferdreh II.

So rollts Leder

Sonntag, 22. Oktober
9.15 Uhr: SC Werden-Heidhausen Damen gegen TuS Essen-West 81 II, Löwental.
11 Uhr: SV Burgaltendorf II gegen SC Werden-Heidhausen I, Windmühle.
11 Uhr: VfL Kupferdreh gegen SC Werden-Heidhausen II, Eisenhammer.
13 Uhr: VfL Kupferdreh II gegen SC Werden-Heidhausen III, Eisenhammer.
15 Uhr: SG Werden 80 gegen SV Burgaltendorf III, Löwental.