Gute Nachwuchsarbeit

Der SC Werden-Heidhausen  II testete gegen zwei klassenhöhere Teams.  
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Jede Menge Vorbereitungsspiele der Werdener Fußballer

Die Werdener Fußballer testeten eifrig, erzielten dabei durchaus ansprechende Ergebnisse. Trainer Danny Konietzko hatte Spaß an einem Neuzugang.

SC Werden-Heidhausen I gegen TuRa 86 7:0
Im Prinzip war Werden schon ausgeschieden aus dem Preußen Cup. Die ersten beiden Partien der Schützlinge von Trainer Danny Konietzko hatten einen schalen Geschmack hinterlassen. Eine katastrophale erste Halbzeit gegen Rellinghausen und Niederlage trotz Steigerung gegen Altenessen. Aber gegen TuRa 86 platzte der Knoten. Konietzko war sichtbar erfreut, einen neuen Stoßstürmer präsentieren zu können. Der 20-jährige Collins-Nduka Wagner stammt aus Nigeria, überzeugte sofort durch Einsatzfreude und Robustheit, so Konietzko: „Die Gegner sind förmlich an ihm abgeprallt.“ Durch diese neue Angriffswucht ergaben sich die entscheidenden Lücken im Abwehrverbund der Turaner. Philipp Sonnenschein traf früh, kurz vor der Pause konnte Jason Munsch auf 2:0 erhöhen. Da es nebenan im Parallelspiel der Gruppe zur Halbzeit 1:0 gegen Altenessen stand, winkte plötzlich doch das Achtelfinale.
Zwar musste Wagner verletzt herunter, für ihn kam aber der aus der Jugend empor gestiegene Tim Kreutzadler. Nun waren die Werdener, allen voran der Jungstürmer, nicht mehr zu bremsen, fegten den Gegner vom Ascheplatz. Jason Munsch war erfolgreich, Tim Kreutzadler konnte sage und schreibe viermal einnetzen. Hier bewies sich wieder, wie wichtig eine gute Nachwuchsarbeit ist. Der zweite Rang berechtigte zu einem Vergleich mit dem Bezirksligisten aus Bergeborbeck. Durch das unerwartete Weiterkommen musste allerdings das Testspiel gegen den Langenberger SV abgesagt werden.

Pech gehabt

SC Werden-Heidhausen I gegen TuS 84/10 1:4
Wie erwartet, war in der KO-Runde Schluss für die Werdener. Der Bezirksligist war zu stark, hatte auch ein wenig Glück. So gingen dem Elfmeter zum 3:1 gleich zwei Fehlentscheidungen voraus. Das Foul war klar außerhalb des Strafraums, zudem war die Ausführung irregulär. Auch hatte Marius Neef gleich zweimal Pech mit Lattentreffern. Der Favorit ging schnell in Führung, Jason Munsch glich prompt aus. Nach 20 Minuten fiel das 2:1, so wurden auch die Seiten gewechselt. Es folgten der umstrittene Strafstoß und das 1:4 kurz vor dem Ende.

SC Werden-Heidhausen II gegen TuS Helene 4:2
Der B-Ligist testete gleich zweimal gegen A-Ligisten. Gegen die TuS Helene behielt die Mannschaft von Trainer Benjamin Brenk die Oberhand. Nach zwei Treffern von Jonas Graf ging es mit 2:1 in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel glich der Gast zunächst aus, doch späte Tore durch Holger Steinmann und Christoph Steinmetz entschieden das Duell zugunsten des klassentieferen Teams.

Konzentration ging flöten

SC Werden-Heidhausen II gegen Sportfreunde 07 2:4
Nach 21 Minuten umkurvte Victor Fild die gegnerische Abwehr und den Torhüter, konnte aus spitzem Winkel das Leder zum 1:0 in die verwaisten Maschen schieben. Dann hatte der Gast die Riesenchance, doch Florian Leifeld und Keeper Pascal Reinhold konnten mit vereinten Kräften retten. Nach 53 Minuten verpasste der SC das 2:0, auf der Gegenseite verursachte ein unnötiger Ballverlust den Ausgleich. Coach Brenk wechselte eifrig aus, nach einem Eckstoß behielt Robin Ströter in der allgemeinen Verwirrung die Übersicht und stocherte das Leder über die Linie. Kurz darauf fiel das 2:2, ebenfalls nach einem Eckball. Nun gingen bei der SC-Reserve Kondition und Konzentration flöten. Erfolgsversprechende Konter wurden nicht schnell und klar genug ausgespielt, die 82. Minute brachte den ersten Rückstand. Orientierungsschwierigkeiten der Abwehr verhalfen zum 2:4, als ein Schuss von der Strafraumgrenze ins Netz zischte.

Juspo Essen-West gegen SC Werden-Heidhausen III 1:2
Bereits nach zwei Minuten traf Neuzugang Marvin Meier, doch die Hausherren konnten bald egalisieren. Nach eine Stunde gelang Roman Heger der Siegtreffer. Die Trainer Jupp Böhmer und Hans-Jürgen Koch waren sich einig: „Auf Asche tut sich unsere Truppe echt schwer.“

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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