61. Essener Segelwoche mit starken Meldezahlen

Geduldsprobe bei der Essener Segelwoche

Der Baldeneysee hat von den rund 200 Seglerinnen und Seglern am Wochenende bei der 61. Essener Segelwoche aufgrund schwacher und stark drehender Winde starke Nerven gefordert. Gut für die Essener Sportlerinnen und Sportler, die aufgrund der Revierkenntnisse so in fast allen Bootsklassen vor den auswärtigen Gästen vorne lagen. Besonders freute sich der ausrichtende Wassersportverein Baldeney (WSB) über seine erstplatzierte Crew Schlenhoff/ Jenssen/ Greif in der Bootsklasse Folkeboot.

Die Essener Folkeboot-Klasse ist die größte in Deutschland und traditionell auch im WSB, der dieses Jahr sein 100-jähriges Jubiläum feiert, eine starke Klasse. Folkeboote kommen aufgrund der Form ihres Unterwasserschiffs verglichen mit den anderen bei der Regatta gestarteten Bootsklassen besser mit den Elodea-Wasserpflanzen im See klar. Aber auch in den anderen Bootsklassen wurde am Samstag jede Bö für spannende Wettfahrten genutzt. Sonntag konnten mangels Wind bzw. noch stärker drehender Winde leider keine Wettfahrten mehr gesegelt werden. Die gute Stimmung unter den Teilnehmenden hat dies jedoch beim Warten auf Wind am Nordufer des Sees bei sonnigem Wetter nicht getrübt.

Für den WSB geht es sportlich weiter im Jubiläumsjahr. Anfang Oktober richtet der Verein die Internationale Deutsche Meisterschaft in der inklusiven Bootsklasse 2.4mR aus.

Weitere Erstplatzierte in den jeweiligen Bootsklassen:

Star: Mellis (SKEH); Drachen: Zinkler/Noel (YCRE); 420er: Kotzur/Peters (ETUF); Vaurien: Lakshmanan/ Küntscher (SCV) ; Laser Radial: Härter (YCRE); Laser 4.7: Magiera (YCRE); H-Boot: Späth/Kettler/Späth (ETUF); Conger: Boy/Kahlert (SG SWE).

Alle Ergebnisse der 61. Essener Segelwoche.