Die Werdener Handballerinnen holten den neunten Sieg in Serie
Ganz oben anklopfen

Die Handballdamen holten sich den neunten Sieg in Serie. 
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Die Werdener Damen klopfen ganz oben an die Tür, während die beiden Herrenteams so langsam im grauen Mittelfeld der Tabelle angekommen sind.

HSG Werden / Phönix I gegen Bergische Panther II 26:22
Tore: Bardtke (4), Berking (4), Osterwald (4), Falke (3), Museiko (3), Rode (3), Abberger (2), Abdik, Gärtner, Majic.
Nach dem Unentschieden zwischen dem BHC und LTV Wuppertal war die große Chance da, mit dem Spitzenreiter gleichzuziehen. Aber die Bergischen Panther haben ein junges Team, das mit viel Druck versucht, Lücken in der gegnerischen Deckung zu reißen. Und wirklich funktionierte die Werdener Abwehr nicht so hervorragend wie noch in der letzten Woche. Während vorne schöne Tore erzielt werden konnten, stand die Defensive einfach nicht kompakt genug. Glücklicherweise war Susann Gittke auf Zack. Der Torhüterin war es zu verdanken, dass eine Vielzahl freier Würfe, Tempogegenstöße und Siebenmeter der Gäste nicht zu Treffern führten. Nach etwa einer Viertelstunde wurde die HSG immer besser. Hinten wurde wieder gut verschoben und so konnte der Vorsprung bis zur Pause auf sechs Tore ausgebaut werden. Bis 20 Minuten vor dem Ende sah alles nach einem Spaziergang für die Löwentalerinnen aus. Doch während sie das Spiel quasi einstellten, zeigten die Panther jetzt Moral. Der Gast kämpfte sich Tor um Tor heran und konnte vier Minuten vor Schluss sogar ausgleichen. Werden bündelte nochmals die Kräfte und konnte durch Lara Bardtke und Inga Osterwald wieder in Führung gehen. Die Panther hatten nun keine Chance mehr und Charlotte Falke sowie Lisa Berking erhöhten noch. So sicherte sich die HSG die nächsten zwei Punkte und freut sich jetzt auf das Derby gegen die vierte Mannschaft aus Überruhr.

Nix zu holen

TV Cronenberg gegen DJK Werden I 28:19
Tore: Vollmer (6), Mallach (4), Schröder (3), Kerger (2), Pfeffer (2), Lemmer, Wiedemann.
In der Raumerhalle gab es nix zu holen für die Löwentaler. Während Cronenberg als Tabellendritter ernsthaft um den Aufstieg mitspielen kann, steht Werden vor einer Restsaison, bei der früh der Zug abgefahren ist. Die Gastgeber wurden anfangs überrannt. Nach Toren von Mats Wiedemann, Sven Pfeffer und Malte Mallach (2) ging Werden mit 4:0 in Führung. Cronenberg war überrascht und nahm eine erste Auszeit. Nun berappelten sich die Hausherren und gingen mit 5:4 selbst in Front. Es blieb eng, mit 11:10 wurden die Seiten gewechselt. Von 14:13 an zogen die Cronenberger mit sechs Toren innerhalb von sechs Minuten uneinholbar davon.
Nun kommt Verfolger Altendorf ins Löwental, der nur zwei Punkte weniger auf dem Konto hat. Bleibt zu wünschen, dass den Grün-Weißen ein versöhnlicher Jahresabschluss gelingt.

HSG Am Hallo III gegen DJK Werden II 40:25
Tore: Risch 6, Gründer 5, Kuzminski 5, Herrscher 3, Claeßen 2, Wimmer 2, Derksen, Lüger.
Böse Pleite beim Tabellenführer. Bis zum 3:3 war Werden auf Ballhöhe, dann aber waren die Grün-Weißen chancenlos und die Gastgeber zogen auf und davon. Bald lagen die Grün-Weißen mit 12:21 hinten, Robert Kuzminski und Mathis Gründer konnten bis zur Pause noch ein wenig verkürzen. Am Ende war die Kraft weg und die Werdener Reserve fing sich in zwölf Minuten noch elf Gegentore. Nach drei Pleiten in Folge kommt nun der Tabellenletzte aus Altendorf genau richtig, um versöhnlich das Spieljahr zu beenden.

So fliegt das Leder

Sonntag, 16. Dezember
14 Uhr: HSG Werden / Phönix II gegen Bochumer HC III, Raumerhalle.
17 Uhr: DJK Werden I gegen DJK Altendorf, Sporthalle Löwental.
19 Uhr: DJK Werden II gegen DJK Altendorf II, Sporthalle Löwental.
19.15 Uhr: SG Überruhr IV gegen HSG Werden / Phönix I, Sporthalle Kupferdreh.

Die Handballdamen holten sich den neunten Sieg in Serie. 
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Beim TV Cronenberg waren die Grün-Weißen letztlich ohne Chance. 
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Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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