Es bleibt noch viel zu tun

Mats Wiedemann gelang der Siegtreffer 20 Sekunden vor der Sirene.
Foto: Archiv
  • Mats Wiedemann gelang der Siegtreffer 20 Sekunden vor der Sirene.
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Die Handball-Damen bissen sich an Schwergewicht Wuppertal die Zähne aus

Die DJK Werden tat sich schwer gegen den Vorjahresvierten, während die Damen gegen das nächste Schwergewicht unterlagen.

LTV Wuppertal gegen HSG Werden/Phönix I 32:28
Tore: Abdik 5, Mertes 5, Osterwald 4, Gärtner 3, Museiko 3, Berking 2, Rode 2, Bardtke, Krieger, Majic, Schulz.
Ein Wechselbad der Gefühle für die Mannschaft um Trainer Sven Pfeffer. Zwischenzeitlich lag das Team mit 14:10 vorne und ging durch einen Treffer von Laura Gärtner mit einem Tor Vorsprung in die Halbzeit. Verworfene Siebenmeter und Zeitstrafen gegen die HSG sorgten aber für Unruhe. Wuppertal nutzte dies mit fünf Toren in Folge und lag plötzlich mit 23:21 vorn. Neun Minuten vor dem Ende warf Ince Abdik das 24:24 heraus. Dann aber die Wuppertalerinnen Fehler ihrer Gäste in Angriff und Abwehr gnadenlos aus und zogen unwiderstehlich davon. Weiter geht’s daheim im Löwental gegen die punktegleiche DJK Styrum.

HSG Werden/ Phönix II gegen MTG Horst 20:9
Tore: Kruthoff 6, Höll 4, K. Schwätzer 4, Bernstein 3, Brehmer, Fischer, Chr. Schwätzer.
Auch im zweiten Spiel warfen die Damen einen klaren Erfolg heraus. Während
der gesamten Spielzeit war die Werdener Reserve ihren Gegnerinnen
überlegen und kamen so zu einem ungefährdeten Erfolg. Allerdings fand
die HSG zunächst schwer ins Spiel und produzierte vor allem im Angriff
einige Fehlern. Nach dem Wechsel aber zeigte die Mannschaft eine
konzentriertere Leistung und nutzte nun ihre Chancen konsequenter.

20 Sekunden vor der Sirene

DJK Werden I gegen HSG Neuss/Düsseldorf III 29:28
Tore: Wiedemann 8, Hebmüller 7, Pfeffer 4, Clasen 3, Mallach 3, Vollmer 2, Gummersbach, Heitzer.
Noch keine zehn Minuten waren gespielt, da lag Werden bereits mit 3:7 hinten. Saß dem Team etwa noch die Niederlage der Vorwoche in den Knochen? Erst nach und nach fand das Team seinen Rhythmus. Mit guten und zwingenden Aktionen wurde aufgeholt, Bastian Hebmüller, Demian Vollmer und Malte Mallach brachten die Grün-Weißen wieder auf Augenhöhe. Durch das 10:9 von Mats Wiedemann gingen die Gastgeber erstmalig in Führung. Mit 16:13 für die DJK wurden die Seiten gewechselt.
Nachdem Wiedemann das 24:18 erzielt hatte, schien Werden in ruhigen Bahnen dem Sieg zuzustreben. Doch die Gäste gaben sich nicht auf und kämpften sich zehn Minuten vor dem Ende auf 24:25 heran. Drei grün-weiße Treffer in Serie schienen nun endgültig die Entscheidung. Doch überhastete Aktionen, technische Fehler und vergebene Torchancen führten dazu, dass Neuss auch dreimal hintereinander traf. Als dann noch Lucas Jachens und Malte Mallach aufs Sünderbänkchen mussten, nahm Trainer Dirk Bril eine Auszeit. Überhaupt fingen sich die Hausherren sechs Zeitstrafen, Neuss nur eine einzige. In doppelter Unterzahl mussten die Löwentaler den Ausgleich hinnehmen. Wieder komplett, spielten die Grün-Weißen so lange durch, bis Mats Wiedemann 20 Sekunden vor der Sirene den glücklichen, aber verdienten Siegtreffer erzielen konnte. Es bleibt noch einiges zu tun, wenn die Mannschaft wie in der letzten Saison wieder an der Tabellenspitze mitspielen will.

TV Cronenberg II gegen DJK Werden II 17:25
Tore: Claessen 7, Schmücker 5, Gründer 4, Hepach 3, Herrscher 2, Risch 2, Camp, Kemper.
Ein so nicht erwarteter Erfolg der grün-weißen Reserve. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff zeigte die Mannschaft eine konzentrierte Leistung und baute ihre Führung bis zur Halbzeit konsequent auf 13:7 aus. Auch in der 2. Halbzeit waren die Spieler um Trainer Dominik Baltes weiter überlegen und kamen so zu einem deutlichen Sieg.

So fliegt das Leder

Samstag, 29. September
16.30 Uhr: Elmar Herne gegen HSG Werden-Phönix II, Jean-Vogel-Straße.
Sonntag, 30. September
15.30 Uhr: HSG Werden-Phönix I gegen DJK Styrum, Sporthalle Löwental.
17 Uhr: DJK Werden II gegen Winfried Huttrop III, Sporthalle Löwental.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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