Erfolgreicher Schlussakkord
SG Kupferdreh / Byfang - SC Werden-Heidhausen 1:3
Die Auftaktpartie des Kreispokals wurde spät entschieden. Der SC musste einem frühen Rückstand hinterher laufen, bereits in der 14. Minute klingelte es hinter Keeper Tobias Thiemann im Netz. Trainer Danny Konietzko hatte einiges verändert, wollte neue Formationen testen. „Das hat nicht geklappt“ stellte der Übungsleiter hinterher lapidar fest. Zur zweiten Halbzeit verstärkte der SC die Offensive, Stürmer Jason Munsch kam für Außenverteidiger Jan Brückner. Nach einer Stunde machte Dimitrios Trasias Platz für Florian Kleine-Beck, Thorsten Kroll wurde durch Stefan Marxen ersetzt. „Aufgrund der starken zweiten Halbzeit ist der Sieg hoch verdient, wir hätten sogar noch mehr Tore machen müssen“ war Trainer Konietzko hinterher mit dem schwachen ersten Durchgang versöhnt. Die verstärkten Bemühungen wurden belohnt, in der 70. Minute gelang Tim Petzke endlich der Ausgleich. Neun Minuten vor dem Abpfiff brachte Stefan Marxen seine Farben in Führung, in der 86. Minute baute Tim Petzke das Ergebnis auf 3:1 aus. Petzke hätte noch weitere Treffer beisteuern können, „er hätte Torschützenkönig werden können“, meinte sein Trainer nach dem Abpfiff. Die Kupferdreher reagierten ungehalten, negativer Höhepunkt war ein Feldverweis kurz vor Schluss. „Eine Runde weiter, alles andere zählt nicht. Nach dem Formationswechsel lief es, dann haben wir uns den Sieg erkämpft mit unserem laufintensiven Spiel“ zog Konietzko ein zufriedenes Gesamtresümee. In der zweiten Runde des Kreispokals geht es zum A-Ligisten RSC Essen, das Spiel findet im Zeitraum vom 9. bis 11. Oktober statt.
Autor:Daniel Henschke aus Essen-Werden |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.