Einiges vorgenommen

Gegen Hünxe konnten die ersten WTB-Damen ihren zweiten Saisonsieg feiern.
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Für die WTB-Volleyballer lief es beim Heimspieltag schon etwas besser

Am großen Heimspieltag im Sportpark Löwental sollte nach dem misslungenen Auftaktwochenende das Ruder herumgerissen werden. Etwas besser als zum Auftakt lief es für Seniorenmannschaften des WTB.

Die 1. Herren hatten sich einiges vorgenommen und konnten durch einen 3:1 Heimsieg gegen TV Voerde II ihren Fehlstart in der Landesliga ausmerzen. Die Trainer Thorsten Rathjen und Marcus Hardt setzten auf eine stabile Annahme. Im ersten Satz kam es zu einem Spiel auf Augenhöhe und mit 25:20 zum besseren Ende für den WTB. Im Anschluss kam Voerde jedoch nach engem Satzverlauf zum Ausgleich. Ab dem dritten Durchgang konnte der WTB seine Leistung stabilisieren und sich dank einer reiferen Spielanlage und kämpferischer Leistung in der Feldabwehr durchsetzen. Gerade Falk Reinhold brachte immer wieder Ruhe in die eigene Annahme und so Konstanz in das Werdener Angriffsspiel. Im vierten Satz baute der Kontrahent ab und Benjamin Geißler konnte über Außen noch ein paar Glanzpunkte setzen.

Starkes Debüt einer 17-Jährigen

Die 1. Damen spielten gegen den satzverlustfreien Aufsteiger STV Hünxe II. Der Gegner trat jedoch nur mit kleinem Kader an und die Werdener Damen legten los wie die Feuerwehr. Zuspielerin Sabine Schwarzkopf brachte mit Aufschlägen das Team in Führung. Das dynamische Spiel wurde mit einem deutlichen 25:9 Erfolg belohnt. Im zweiten Satz ließen die Werdenerinnen etwas nach und kamen erst beim Stand von 17:15 wieder in Fahrt. Angeführt durch konstante Linienangriffe von der zurück gekehrten, aus der eigenen Jugend stammenden, Außenangreiferin Anika Quade gab es den 25:20 Erfolg. Der dritte Satz wurde nach einem starken Beginn konsequent zu Ende gespielt, 25:17. Ein Extralob hatte Trainer Christian Perband für die 17-jährige Linda Schanze zu vergeben, die aus der Reserve aufgerückt ihr Saisondebüt in der Bezirksliga gab.
Die 2. Herren trat im heimischen Löwental gegen die TuS 84/10 Essen an. Nach einem recht guten Spielbeginn mit einer 18:25 Niederlage musste sich das junge Team in den beiden folgenden Sätzen dann doch höher geschlagen geben. Im kommenden Spiel gegen den TV Voerde III trifft der Werdener Nachwuchs wieder auf einen starken Kontrahenten.

Aufholjagd nicht belohnt

Die 2. Damen sind eine neu zusammengestellte Mannschaft. Außenangreiferin Laura Thole gab ihr Debüt in den Werdener Farben. Gegen die MTG Horst III musste das Team erneut Erfahrung sammeln. Im ersten Satz fehlten der Druck sowie die Sicherheit im Aufschlag und der Annahme. Allerdings konnte man sich im zweiten Satz stabilisieren. Laura Thole sowie Mittelblockerin Jamie Riotte konnten mit starken Aufschlägen den Druck aus der eigenen Feldabwehr nehmen. Im dritten Satz hielt man lange auf Augenhöhe mit, bevor die MTG wieder eine schwache Annahmephase der Werdenerinnen ausnutzen. Durch eine starke Aufholjagd wurde es noch einmal eng, die Belohnung blieb mit 23:25 allerdings aus. Trainer Sven Heimeshoff sieht sein Team auf einem guten Weg und großes Entwicklungspotential in den nächsten Wochen und Monaten.
Die 3. Damen traten im Stadtderby gegen die MTG Horst IV an. Acht Spielerinnen gingen in das Duell und waren gespannt, ob das eingeübte Spielsystem funktionieren würde. Nach holprigem Beginn gab es im ersten Satz einen 30-minütigen Volleyballkrimi zu bestaunen. Am Ende war das Glück auf des Gegners Seite, mit 26:28 unterlag das Team von Monika Seifert knapp. Im zweiten Satz kam es dann zu Abstimmungsproblemen im Spielsystem, so dass der MTG eine erfahrenere Spielerin genügte, um die Lücken in der Werdener Abwehr aufzudecken. Coach Seifert zeigte sich trotz der beiden folgenden Satzverluste zufrieden über das gezeigte große spielerische Potenzial. Auch hatte sie ein Lob für Jule Jetters Aufschläge sowie die mutigen Angriffe von Louisa Riethmüller übrig.

Gegen Hünxe konnten die ersten WTB-Damen ihren zweiten Saisonsieg feiern.
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Die 2. Herren des WTB mussten TuS 84/10 Essen in drei Sätzen den Vortritt lassen. 
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Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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