Die U13 Mädchen des SC Werden-Heidhausen kamen bis ins Kreispokalfinale
Eine Mannschaft mit Zukunft

Die U13 Mädchen des SC Werden-Heidhausen mit ihren Trainern Roland Vorholt und Isabelle Parmentier.
Foto: Henschke
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Der SC Werden-Heidhausen ist mächtig stolz auf diesen Erfolg seiner jüngsten Fußballerinnen: Die U13 Mädchen kamen bis ins Finale des Kreispokals!

Die Trainer Roland Vorholt und Isabelle Parmentier haben nach zahlreichen Abgängen mit Geduld und Spucke wieder eine schlagkräftige Mannschaft aufbauen können. In der Meisterschaft wurde ein fünfter Platz erreicht, im Pokal ging es hoch hinaus. Nach frühem Rückstand konnte im Halbfinale mit 3:1 gegen den FC Kray gewonnen werden, als Belohnung dafür durften die Werdener Mädchen die Stadt Essen im Niederrheinpokal vertreten. Hierfür reisten sie die 75 Kilometer an den Niederrhein zum SV Sonsbeck, der sich im Mädchenfußball einen Namen gemacht hat. Bis zum 3:3 konnten die Löwentalerinnen erstaunlich gut mithalten, dann ging ihnen aber die Puste aus und sie mussten die Überlegenheit der Gastgeber anerkennen. Sonsbeck stieß übrigens bis ins Viertelfinale des renommierten Wettbewerbes vor.

Bravourös dagegen gehalten

Nun ging es für den SC Werden-Heidhausen im Finale des Kreispokals gegen die SF Niederwenigern. Eine durchwegs ältere und vor allem körperlich deutlich kräftigere Truppe aus Hattingen, die diese Vorteile auch weidlich ausnutzten. Nicht umsonst wurde Niederwenigern auch Meister der Kreisklasse. Der SC dagegen hatte eine einzige Spielerin des Altjahrgangs an Bord und viele der Werdener Spielerinnen dürfen in zwei Jahren noch in der U13 antreten. Von Beginn an machte der Favorit Druck, doch Werden hielt bravourös dagegen. Im Zweifelsfall packte Torhüterin Emma Hensen energisch zu. Aber die Gegner hatte eine Spielerin an Bord, die einfach nicht zu bremsen war und insgesamt sechs Tore erzielte. Im zweiten Durchgang wurden die Löwentalerinnen noch mutiger und kamen ihrerseits zu Torchancen. Zweimal wäre Lena Zielinsky fast ein Treffer gelungen, kurz vor dem Abpfiff hatte Jasmin Piekenbrink die Möglichkeit. Die erste Enttäuschung war schnell der Freude über goldene Medaillen und viele aufmunternde Worte gewichen. Dieser Mannschaft gehört die Zukunft, so viel ist gewiss.

Noch mehr Girlpower

Diese Mädchen kickten für Werden: Lina Bahn, Franziska Gores, Emma Hensen, Ida Jesse, Charlotta Krüger, Elina Lüddecke, Sophia Parzany, Emilia Peters, Jasmin Piekenbrink, Sophia Rech und Lena Zielinski. Die SClerinnen würden sich über weitere Mitspielerinnen sehr freuen. So laden sie unter dem Motto „Girlpower für unsere U13“ interessierte Mädels aus den Jahrgängen 2007 bis 2009 ein: „Wenn ihr Spaß am Fußball habt und euch in einem Team weiterentwickeln möchtet, dann besucht uns doch mal zu einem Probetraining.“ Dienstags und donnerstags findet das Training von 18 bis 19.30 Uhr im Sportpark Löwental statt. Bei Interesse kann man unter rich.vor@gmx.de mit Trainer Roland Vorholt in Kontakt treten.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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