Der Meister SC Werden-Heidhausen geriet auf Freisenbrucher Asche ins Schwimmen
Eine Bootsfahrt, die ist lustig

Marius Neef und seine Mitspieler gerieten diesmal ins Schwimmen. 
Foto: Bangert
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  • Marius Neef und seine Mitspieler gerieten diesmal ins Schwimmen.
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Der SC Werden-Heidhausen ließ es wieder einmal kräftig krachen. Als Fortsetzung der ausführlichen Meisterfeiern hieß es diesmal „Ahoi“.

Die Meistermatrosen begaben sich an Bord der „MS SCW-H“ und schipperten einige ausgelassene Stunden lang über den Baldeneysee. Das böse Erwachen kam am nächsten Morgen: Da stand nämlich eine Meisterschaftspartie auf dem Programm.

TC Freisenbruch gegen SC Werden-Heidhausen I 4:1
Irgendwann hockte Trainer Danny Konietzko nur noch regungslos am Spielfeldrand. Der feucht-fröhliche Abend auf dem Baldeneysee hatte deutliche Spuren hinterlassen und seine Jungs gerieten ins Schwimmen. Der SC war sonst immer in der Lage, nicht gut begonnene Partien mit starker Physis noch zu drehen. Doch diesmal streikten Beine und Kopf.
Doch zunächst war man positiv überrascht vom Empfang. Freisenbruch stand Spalier für den Meister und überreichte sogar noch eine Trophäe zum Aufstieg in die Bezirksliga. Dann war aber Schluss mit den Geschenken und die Löwentaler erlebten ein Debakel. Zunächst war jedoch Werden dran. Heiko Wirtz traf den Pfosten, eine Volleyabnahme von Bastian Bugs hätte fast ihr Ziel erreicht und Jason Munsch scheiterte am Torwart. Dann jedoch verhalf ein verheerender Stellungsfehler den Hausherren zur Führung. Der ehemalige SCler Kevin Maskow ließ sich nicht zweimal bitten. Nun verhinderte Keeper Sebastian Ullisch einen höheren Rückstand und Philipp Sonnenschein rettete auf der Linie. Noch vor der Pause gelang dem Meister der Ausgleich. Tim Latsinoglu bediente Goalgetter Jason Munsch, der das Leder über den Torwart hinweg in die Maschen streichelte.

Ein Debakel

Im zweiten Durchgang sollte alles besser werden. Fast wäre Tobias Kammann ein Eigentor unterlaufen, doch der Pfosten rettete. Auf der Gegenseite sorgte ein Eckstoß von Marius Neef für Gefahr und ein Freisenbrucher nahm den Ball mit der Hand. Eine rote Karte und ein Strafstoß waren die Konsequenz. Der kurz zuvor eingewechselte Marc Scheirich bekam die Aufgabe übertragen, kam aber kaum bis zum Tor. Vertan die Chance zur Führung. Nun wurde es bitter: In Unterzahl traf der Hausherr mit einer blitzsauberen Direktabnahme, dann scheiterte Scheirich nach Vorarbeit von Jan Hicking am Pfosten. Bei einem Kuddelmuddel warteten alle SCler auf den Pfiff, doch ein Freisenbrucher hielt geistesgegenwärtig das Füßchen hin. Direkt nach dem Anstoß verloren die Löwentaler wieder das Leder und Maskow zirkelte den Ball elegant ins Netz. Nach diesem 1:4 senkte sich ein Freistoß von Marius Neef noch gefährlich, aber der Schlussmann klärte mit einer Faust.

SG Kupferdreh-Byfang II gegen SC Werden-Heidhausen II 3:4
Mit einem 0:1-Rückstand im Gepäck und aufmunternden Worten des Trainers im Ohr kam die Werdener Reserve mit Schwung aus der Kabine. Florian Beckmannshagen glich aus und brachte dann sein Team gleich mal mit 2:1 in Front. Zwar konnte Kupferdreh egalisieren, doch Beckmannshagen hatte nun Blut geleckt und legte seinen dritten Tagestreffer nach. Umgehend kam der Gastgeber jedoch zum 3:3-Ausgleich. Dann kamen die 72. Spielminute und das 4:3 durch Sebastian Hüsken. Durch diesen hart erkämpften Auswärtssieg ist dem Team der Trainer Benjamin Brenk und Christian Scheidgen der vierte Tabellenplatz sicher.

So rollts Leder

Sonntag, 2. Juni
11 Uhr: SC Werden-Heidhausen III gegen Heisinger SV III, Löwental.
13 Uhr: SC Werden-Heidhausen II gegen SV Burgaltendorf III, Löwental.
15 Uhr: SC Werden-Heidhausen I gegen Fortuna Bredeney, Löwental.

Marius Neef und seine Mitspieler gerieten diesmal ins Schwimmen. 
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Die Reserve erkämpfte sich in Kupferdreh den Auswärtssieg. 
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Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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