Drei Teams sind Zweiter

WTB Jugend-Volleyball wusste zu überzeugen

Es waren nicht die ganz großen Erfolge, die die Werdener Volleyballer einfuhren. Dennoch kann der WTB auf eine erfolgreiche Hinrunde zurück blicken. So liegen gleich drei Mannschaften über Weihnachten auf dem zweiten Tabellenplatz.

Die weibliche U20 trat in der Oberliga bereits zum letzten Spieltag der Saison an.Für die Teilnahme an der Qualifikation zu den Westdeutschen Meisterschaften hätten zwei Siege hergemusst.
Das Team von Susanne Heimeshoff begann überzeugend. Gegen den TuSEM dominierte Werden die Partie und gewann verdient mit 25:13 und 25:16. Die junge Außenangreiferin Kim Berger spielte dabei stark auf.
Im zweiten Spiel trafen die Löwentalerinnen auf den VC Geldern II. Nun machte sich die dünne Personaldecke bemerkbar. Trainerin Heimeshoff konnte keine Pausen gewähren und die Mädchen somit nicht das Niveau des ersten Spiels halten. Mit 10:25 und 14:25 verlor der WTB das Spiel und beendet die Oberligasaison auf dem sechsten Rang, vier Punkte und zwei Plätze vom Qualifikationsrang zu den Westdeutschen Meisterschaften entfernt.
Die männliche U20 musste sich in der Bezirksliga beweisen. Zunächst hieß der Gegner TSV Wachtendonk. Der WTB dominierte von Beginn an. 25:9 und 25:15 lautete das deutliche Endergebnis.
Im zweiten Spiel gegen die nur zu sechst und ohne Trainer angetretene Jugend des SG Langenfeld, nahm das Team den Gegner nicht ernst genug. Erst kurz vor Satzende drehten die Werdener Jungen das Ergebnis zu einem 25:21 Erfolg. Im Anschluss brachte die energische Ansprache von Trainer Torben Heimeshoff seine Spieler dazu, ihr Können nun in Gänze aus zuspielen.
Vor allem Robert Hartung präsentierte sich immer wieder gefährlich im Angriff - dazu Trainer Heimeshoff: „Er hat angegriffen wie noch nie!“ - so dass ein nun völlig überforderter Kontrahent mit 25:10 besiegt wurde. Die Werdener Jungen gehen nun als Zweiter in die Winterpause.
Auch die weibliche U16 war im Einsatz. Im Spitzenspiel der Bezirskliga traf man auf den TV Bredeney. Zu großer Druck, Nervosität? Ein vernünftiges Spiel brachte das Team jedenfalls nicht zu Stande. Hielt sie im ersten Satz beim 16:25 noch relativ stark dagegen, brach die Mannschaft im zweiten Durchgang weiter ein. Mit 9:25 und 12:25 verlor Werden diese Begegnung. Mit Mara Pern kam nur eine Spielerin an ihre normale Leistungsstärke heran.

Umso erstaunlicher lief das zweite Spiel gegen den TuSEM. Die Mannschaft zeigte plötzlich starkes Aufbauspiel und geschlossenen Kampfgeist. Celine Stillger konnte mit unglaublichen zwölf Aufschlägen am Stück einen 25:18 Erfolg einleiten. Der zweite Satz wurde erneut stark begonnen. Zum Satzende kam jedoch der Einbruch, eine 22:19 Führung wurde noch verspielt, 22:25.
Zum Ende des dritten Satzes brachte Vera Seifert das Team noch einmal heran, dennoch verlor man auch den dritten Satz mit 22:25. Auf Platz zwei beendet das junge Team die Hinrunde.
Am Sonntag trat mit der weiblichen U14 die jüngste Werdener Mannschaft an. Das Team traf im Spitzenspiel der Bezirksliga auf MTG Horst. Der WTB begann überragend. Sichere Aufschläge, eine bewegliche Abwehr sowie technisch anspruchsvolles Angriffsspiel brachten das Team mit 25:13 in Führung.
Das Niveau konnte die Mannschaft jedoch nicht halten. Aufgrund vieler Fehler verlor man mit 22:25 und 18:25 die folgenden Sätze. Das Trainerteam zeigte sich dennoch zufrieden, denn ihr Team war dem Gegner in der spielerischen Entwicklung klar voraus.
Im zweiten Spiel traf man auf Bayer Wuppertal. Gegen den unerfahrenen Tabellenletzten bekamen alle Mädchen Spielanteile und schwierige Aufschläge von oben konnten unter Spielbedingungen geübt werden. Trotzdem gewann man mit 25:17, 25:22 und 25:18 und beendet die Hinrunde ebenfalls auf dem zweiten Tabellenplatz.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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