Der SC Werden-Heidhausen konnte vorzeitig die Herbstmeisterschaft erringen
Der Blick geht nach vorn

Der Tabellenprimus hatte die Sache im Griff.
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Der SC Werden-Heidhausen konnte vorzeitig die Herbstmeisterschaft erringen. Bei noch zwei ausstehenden Spielen der Hinrunde sind sieben Punkte Vorsprung nicht aufzuholen.

ESG 99/06 gegen SC Werden-Heidhausen I 0:3
Die Frage lag auf der Hand: Wie würde sich der in der Vorwoche erstmals geschlagene Tabellenprimus präsentieren? Gut erholt oder angeschlagen? An der Hubertusburg wartete zudem ein unbequemer Gegner mit einer sehr jungen und spielerisch talentierten Mannschaft. Auf der dünn besetzten Ersatzbank nahmen Bastian Bugs und Khalid Waziri Platz. Schnell wurde klar: Die Niederlage gegen Haarzopf ist abgehakt, der Blick geht nach vorne. Mit seiner betont körperlich und läuferisch dominanten Spielweise hatte Werden die Sache im Griff, ging aber dennoch nur mit einem torlosen Remis in die Halbzeitbesprechung. Als dann Florian Kammann nach einer guten Stunde traf, war der Weg frei zum zwölften Saisonsieg. Tim Latsinoglu erhöhte und Marc Scheirich machte eine gute Viertelstunde vor dem Ende mit dem 3:0 alles klar. Auch hinten brannte nichts mehr an und Torhüter Malte Schempershofe hielt seinen Kasten sauber.
Jetzt kommt der TC Freisenbruch ins Löwental. Ein schwer einzuschätzender Gegner, der auswärts schon Spiele mit 0:8 und 5:10 Toren verlor, aber daheim noch ohne Punktverlust ist. Aber Werden ist im heimischen Löwental auch eine Macht.

SC Werden-Heidhausen Damen gegen Rot-Weiss Essen II 0:3
Die Werdener Damen konnten eine halbe Stunde lang gut mithalten, dann aber gingen die Gäste mit einem Doppelschlag in Führung. Das 0:3 nach 57 Minuten war die endgültige Entscheidung. Die Löwentalerinnen bleiben Sechste der Kreisliga. Ihre Punkte holen müssen die Schützlinge von Trainer Nils Franke gegen andere Teams. So zum Beispiel gegen die Reserve des Bezirksligisten TuS Essen-West.

Kampfbetontes Spiel

ESG 99/06 II gegen SC Werden-Heidhausen II 3:2
Das war es wohl endgültig mit allen Träumen vom Aufstieg. Als Tabellenfünfter muss die Löwentaler Reserve das Spitzentrio ziehen lassen. Beim neuen Tabellenführer konnte Werden zunächst Akzente setzen, kam aber nicht zu nennenswerten Tormöglichkeiten. Die ESG kam mit der ersten Chance zur Führung durch einen Kopfballtreffer. Der zeigte Wirkung und die Gäste kamen aus dem Tritt. Zur Pause hätte man höher als mit 0:1 hinten liegen können und fing sich kurz nach Wiederanpfiff durch einen Konter den zweiten Gegentreffer. Die Werdener ließen sich aber nicht hängen, sondern bauten Druck auf und erzielten folgerichtig den Anschlusstreffer. Nun war es ein offenes, kampfbetontes Spiel mit leichten Feldvorteilen für Werden. Das nächste Tor erzielten aber wieder die Gastgeber mit einer gekonnten Direktabnahme. Dem 2:3 nach einer Ecke durch den eingewechselten Sebastian Hüsken folgte leider kein weiterer Torerfolg. Gegen die Kupferdreher Reserve soll nun die eher bescheidene Heimbilanz aufpoliert werden.

Preußen Eiberg II gegen SC Werden-Heidhausen III 2:0
Das Spiel am Sachsenring musste abgesagt werden, da die Werdener nicht genügend Spieler zusammen bekamen.

So rollt’s Leder

Sonntag, 18. November
13 Uhr: SC Werden-Heidhausen II gegen SG Kupferdreh-Byfang II, Löwental.
15 Uhr: SC Werden-Heidhausen I gegen TC Freisenbruch, Löwental.
17 Uhr: TuS Essen-West II gegen SC Werden-Heidhausen Damen, Keplerstraße.
17 Uhr: SC Werden-Heidhausen III gegen TC Freisenbruch II, Löwental.

Der Tabellenprimus hatte die Sache im Griff.
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Mit 3:0 siegten die Löwentaler bei der ESG. 
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Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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