Ausgeschieden

SC Werden-Heidhausen I in der Halle

Mit einem bestenfalls durchwachsenen Auftritt endete das Abenteuer Hallenmeisterschaft für den SC Werden-Heidhausen. Ohne den erkrankten Danny Konietzko und den verletzten Jonas Leven blieb der SC deutlich unter seinen Möglichkeiten. In der Zwischenrunde „Am Hallo“ belegten die Volkswälder den dritten Platz und sind damit ausgeschieden. Gegen den Landesligisten Tgd Essen West ergaben sich zunächst innerhalb kürzester Zeit drei Chancen für Jason Munsch, die aber ungenutzt blieben. Nach einem Fehlpass von Sandy Müller ging Essen-West in Führung, bei einer Gelegenheit für Kevin Maskow blieb der Torwart Sieger. Zweimal verhinderte Keeper Kevin Saalbach das 0:2, doch nach einem Eckball musste er sich geschlagen geben. André Bausch und Marc Scheirich hatten die Möglichkeit zu verkürzen, doch es blieb letztlich beim 0:2, was die Turngemeinde cool nach Hause spielte. Auch gegen den SV Kray 04 hatten die diesmal in gelben Trikots auflaufenden Heidhauser das Nachsehen. Dem frühen 0:1 ließ Björn Preis den prompten Ausgleich folgen, das 1:2 egalisierte André Bausch im Nachschuss nach einer Scheirich-Ecke. Mit einem satten Schuss erzielte Kevin Maskow das 3:2, nun kam Hektik auf, die der Schiedsrichter nicht in den Griff bekam. Eine Herausstellung für Scheirich wurde mit dem 3:3 bestraft, dann zeigte sich der Gegner wenig sportlich. Björn Preis blieb nach einem Zusammenprall liegen, humpelte dann zur Bank. Statt zu unterbrechen, erzielte Kray die 4:3 Führung. Kevin Maskow antwortete mit dem 4:4, dann übernahm der Unparteiische die Kontrolle. Nach einem Check an Yannick Bönte ließ er weiterspielen, so fiel das 4:5. Auf der anderen Seite wurde ein klarer Strafstoß verweigert, ein Konter besorgte das 4:6 und damit das Aus. Gegen den bislang mit 0:16 Toren völlig überforderten SV Borbeck sollte zum versöhnlichen Abschluss wenigstens noch ein wenig Selbstvertrauen getankt werden. Dies misslang, Borbeck brachte die indisponierten Volkswälder an den Rand einer Niederlage. Nach Treffern von André Bausch, Yannick Bönte und Kevin Maskow zeigte Bundesliga-Schiedsrichter Christian Bandurski dem SCler Florian Kleine-Beck die rote Karte für ein Handspiel auf der Torlinie. Dies hatte Konsequenzen, der Strafstoß brachte das 3:3, Kleine-Beck allerdings erhielt keine Sperre. Spätestens das 3:4 sorgten für Unmutsbezeugungen auf der Tribüne, Bausch schickte Sandy Müller, der ausglich. Während Borbeck eine Zeitstrafe abbrummte, legte Jason Munsch für Bauschs 5:4 auf, der „Lange“ bedankte sich umgehend mit einem Zuckerpass, den Munsch volley zum 6:4 in die Maschen drosch.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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