Die grün-weißen Handballer holten sich im Derby einen späten Erfolg
Auf und Ab der Gefühle

Erst spät konnten sich die Grün-Weißen durchsetzen. 
Foto: Gohl
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  • Erst spät konnten sich die Grün-Weißen durchsetzen.
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Die Werdener Handballdamen siegten zwar im Kreispokal, ließen dafür aber in der Landesliga Punkte. Den grün-weißen Herren verhalf eine deutliche Steigerung zum späten Erfolg.

DJK Werden I gegen SG Überruhr II 29:25
Tore: Mallach 10, Hebmüller 8, Jachens 5, Vollmer 4, Clasen, Pfeffer.
Wieder einmal boten die Grün-Weißen ihren Fans ein Auf und Ab der Gefühle. Nach ausgeglichenem Beginn konnte sich Werden ab der 15. Minute mit einer guten Leistung etwas absetzen und bis zur Pause eine beruhigende 15:11 Führung erzielen. Doch nach dem Seitenwechsel verschliefen die Löwentaler die Anfangsphase und der Ortsrivale konnte zum 17:17 ausgleichen. Die DJK fand nicht mehr in den Tritt und lag zehn Minuten vor dem Ende sogar mit 20:22 hinten. Im Angriff wurden selbst klarste Torchancen vergeben und unnötige Ballverluste produziert, die zu etlichen schnellen Gegentoren führten. Doch dann entdeckte das Team von Trainer Dirk Bril seine kämpferischen Qualitäten und konnte dem Spiel doch noch eine späte Wendung geben. Plötzlich stand die Mannschaft in der Abwehr besser und nutzte die sich bietenden Torchancen. Zugleich ließen die Gegner spürbar nach. So gelang doch noch der kaum noch erhoffte Erfolg.
Mit 8:8 Punkten belegt die DJK Werden in einer sehr ausgeglichenen Landesligagruppe einen Platz im Mittelfeld. Die kommenden Spiele dürfen gerne eine weitere Steigerung der Grün-Weißen bieten, deren Schwächen im Spielaufbau und im Torabschluss weiterhin unübersehbar sind.

Erfolg im Kreispokal

HSG am Hallo gegen HSG Werden-Phönix I 23:28
Tore: Abdik 10, Falke 6, Berking 3, Siwy 3, Majic 2, Gärtner, Mager, Mohr, Rhode.
In der ersten Runde des Essener Kreispokals konnte die HSG ihrer Favoritenrolle zu Beginn gerecht werden. Durch viele abgefangene Bälle und schnelle Angriffe ging es mit 10:2 in Führung. Anschließend ließ das Team es ein wenig ruhiger angehen und probierte ungewohnte Konstellationen aus. Die deutliche 17:9-Pausenführung sollte eigentlich noch ausgebaut werden. Aber das klappte nicht und unterm Strich stand ein Sieg, der den Werdener Ansprüchen nicht ganz genügte. Aber für den Einzug in die nächste Runde reichte es allemal.

HSG Werden-Phönix I gegen Bayer Uerdingen 20:22
Tore: Abberger 8, Krieger 4, Abdik 3, Rode 3.
Während des gesamten Spiels war die Begegnung ausgeglichen und hart umkämpft. Entscheidend war, dass sich die HSGlerinnen während des gesamten Spiels nicht gegen die konsequente Abwehr der Uerdingerinnen durchsetzen konnten. Nach ausgeglichener 1. Halbzeit konnte die Mannschaft, die in der Abwehr sehr gut spielte, in der 50. Minute mit 18:16 in Führung gehen. Innerhalb von wenigen Minuten geriet man durch einfache Ballverluste dann mit 18:20 in Rückstand, den man trotz allen Einsatzes bis zum Abpfiff nicht mehr egalisieren konnte.

DJK Altendorf gegen HSG Werden-Phönix II 12:26
Tore: Schwätzer 10, Slanina 8, Kruthoff 3, Eumann 2, Fischer, Höll, Lehnhoff.
In einer einseitigen Begegnung beherrschten die Damen ihre Gegnerinnen während des gesamten Spiels. Es wurde ein klarer Erfolg, der eigentlich noch deutlicher hätte ausfallen können. Mit 6:6 Punkten belegt die Mannschaft einen Mittelplatz in der Bezirksliga Essen und möchte sich jetzt auch gegen die spielstärkeren Mannschaften beweisen.

Torreiche Begegnung

DJK Werden II gegen Winfried Huttrop III 31:27
Tore: Seibel 10, Gründer 5, Herrscher 3, Holtmann 3, Holtz 3, Camp 2, Claessen 2, Kraft 2, Risch.
In einer torreichen Begegnung kamen die Werdener nach ausgeglichenem Beginn zu einer 18:14-Halbzeitführung. Diesen Vorsprung konnten die Löwentaler auf 29:21 ausbauen. In den letzten Minuten ließ die Konzentration der Mannschaft nach, ohne dass dieser Erfolg über den routinierten Gegner noch in Gefahr geriet. Überzeugen konnte vor allem Max Seibel mit seinen zehn Toren.

DJK Altendorf III gegen DJK Werden III 16:18
Tore: Baukrowitz 5, Herrscher 5, Herrenbrück 4, Nykamp 4.
Das Spiel war hart umkämpft und keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Die ersatzgeschwächten Werdener überzeugten vor allem in der Abwehr, zeigten sich nervenstark und konnten in den letzten fünf Minuten aus einem Rückstand noch einen 18:16 Erfolg erkämpfen. Entsprechend war die Freude der neu formierten Truppe.

So fliegt das Leder

Samstag, 7. Dezember
19 Uhr: Winfried Huttrop IV gegen DJK Werden III, Sporthalle Nord-Ost-Gymnasium.
19.30 Uhr: TV Ratingen II gegen DJK Werden I, Sporthalle Europaring.
Sonntag, 8. Dezember
13.30 Uhr: DJK Styrum gegen HSG Werden-Phönix I, Sporthalle von-der-Tann-Straße.
14.30 Uhr: SC Phönix II gegen DJK Werden II, Raumerhalle.

Erst spät konnten sich die Grün-Weißen durchsetzen. 
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Trainer Dirk Bril musste sein Team an die kämpferischen Qualitäten erinnern. 
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Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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