Verschönerungen an der Gustav-Heinemann-Brücke
Die Sanierung an der Gustav-Heinemann-Brücke ist beschlossene Sache. Anfang 2011 beginnen die umfangreichen Bauarbeiten, die auch das jetzige Erscheinungsbild der Brücke verändern werden: Die Geländer werden höher, die Gehwege werden breiter, die Fahrspuren schmaler. Fußgänger und Radfahrer können sich nach neun Monaten Bauzeit auf mehr Komfort freuen.
Doch bei den wirklich guten Plänen der Stadt bleibt trotzdem etwas auf der Strecke: Eine optische Verschönerung. Schließlich ist die Brücke quasi das Tor zu Werden. Kleine Blumenkübel sehen zwar hübsch aus, müssen aber dauerhaft gepflegt und bepfanzt werden - und laden zu Vandalismus ein, blitzschnell landen die Blumen dann in der Ruhr.
In der Mitte der Brücke gibt es große Blumenkübel, die aber nur gut aussehen, wenn sie gerade frisch bepflanzt wurden. Deshalb folgende Idee: Könnte man die Kübel nicht durch Kunst ersetzen? Ilse Straeters "Wind- Bewegt" sieht an der Brücke doch auch toll aus. Warum nicht mehr Kunst auf die Brücke?
Autor:Melanie Berg aus Essen-Süd |
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